Jetzt kommt auch Borussia Dortmund mit einem neuen Wettskandal im Fußball in Berührung! Am kommenden Mittwoch (25. Oktober) reisen die Schwarz-Gelben zum Champions-League-Spiel nach Newcastle. Der Tabellenführer der Gruppe F wartet.
Doch bei Newcastle gibt es derzeit andere Themen als das Aufeinandertreffen mit Borussia Dortmund. Kurz vor dem Spiel kommen immer weitere Details zu einem Mega-Skandal ans Licht. Ein Spieler der Engländer ist offenbar direkt involviert.
Borussia Dortmund: Wettskandal in Italien
In Italien diskutiert man über einen neuen Wettskandal. Ein Trio aus der Nationalmannschaft soll mehr als eine Million Euro bei illegalen Sportwetten auf dubiosen Online-Plattformen verzockt haben. In Nicolo Fagioli wurde einer der Akteure in der vergangenen Woche vom italienischen Verband gesperrt (hier mehr dazu erfahren).
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Mit drinstecken soll auch Sandro Tonali. Der Mittelfeldspieler war im vergangenen Sommer vom AC Mailand zu Newcastle United gewechselt – für schlanke 64 Millionen Euro. Auch gegen ihn ermittelt die Staatsanwaltschaft Turin. Nachdem Vertreter der Behörden ihn im Trainingslager der italienischen Nationalmannschaft befragt hatten, reiste er frühzeitig zurück nach Newcastle.
Newcastle spricht Machtwort
Vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund stellt sich natürlich die Frage, wie die „Magpies“ mit der Situation umgehen. Trainer Eddie Howe stellt klar: Er setzt voll und ganz auf seinen Spieler. „Wir werden ihn unterstützen und sehen ihn für viele Jahre als Teil unseres Teams“, stellte Howe klar. Rauswurf oder Sperre? Alles kein Thema.
Newcastle hatte zudem mitgeteilt, dass sich Tonali an allen Untersuchungen beteiligen und mit den Behörden kooperieren werde. Sein Kollege Fagioli kam so wohl um eine mehrjährige Strafe herum.
Borussia Dortmund: Gegner leidet an Spielsucht
Doch wie konnte es dazu überhaupt kommen? Gegenüber der „Times“ erklärte Tonalis Berater, dass dieser an Wettsucht leide. „Sandro spielt das wichtigste Spiel seines Lebens, gegen Wettsucht“, erklärte er.
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Die Auswirkungen des Ganzen sind weiterhin noch unklar. In Italien ist illegales Glücksspiel verboten. Zudem dürfen Sportler auch nicht auf ihre eigene Sportart wetten. Wie sich das im Falle des nach England gewechselten Tonalis verhält, bleibt abzuwarten. Gegen Borussia Dortmund wird er wohl zum Einsatz kommen.