Borussia Dortmund ist bekannt dafür junge Talente aus aller Welt früh zu entdecken und ihnen eine Perspektive in der ersten Mannschaft zu geben. Diese entwickelten sich dann nicht selten zu absoluten Top-Stars, die auch international für einiges an Furore sorgten.
Jedoch schafften es nicht alle von ihnen, solche Weltkarrieren wie Erling Haaland oder Ousmane Dembele hinzulegen. Sie verließen Borussia Dortmund daraufhin und wechselten zu eher mittelklassigen Klubs. Selbiges gilt auch für Jacob Bruun Larsen, doch auch bei seinem neuen Arbeitgeber läuft es derzeit nicht rund. Der Däne steht bei Hoffenheim vor dem Aus, nun hat er den nächsten Rückschlag erlitten.
Borussia Dortmund: Nächster Rückschlag für Ex-Talent
Jacob Bruun Larsen hatte schon in den vergangenen Wochen Probleme mit seiner Leiste. In deren Folge hat der Däne nun die Saisonunterbrechung genutzt, um diese behandeln zu lassen. Der kurze operative Eingriff wurde am Freitag (16. Dezember) in Berlin vollzogen. Wie lange der Offensivspieler ausfällt, teilten die Sinsheimer bislang nicht mit. Feststeht allerdings, dass der 24-Jährige nun erstmal seine Reha starten wird, bevor es zurück auf den Platz geht.
Die Zwangspause kommt für Larsen dabei zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Zwar verpasst der Däne aktuell keine Spiele seines Vereins, allerdings kann er in den kommenden Wochen auch nicht weiter auf sich aufmerksam machen. Sollte der Offensivspieler länger ausfallen, würde er auch den Trainingsauftakt am 2. Januar verpassen und somit seinen Konkurrenten im Angriff den Vortritt lassen müssen. Des Weiteren könnte die Ausfallzeit nun auch sein Wechselpläne durcheinanderbringen.
Borussia Dortmund: Ex-Star vor dem Aus
Jacob Bruun Larsen hat wohl keine Zukunft mehr bei der TSG Hoffenheim. Laut „Kicker“ sollen die Sinsheimer mit Kasper Dolberg und Saviour Godwin zwei weitere Offensivspieler verpflichten wollen. Damit Letzterer allerdings zum Bundesligisten wechseln kann, müsste ein Offensivspieler den Klub noch verlassen.
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Ursprünglich sollte dieses Schicksal wohl Bruun Larsen treffen. Durch seine nicht näher bekannte Ausfallzeit scheint es nun doch unwahrscheinlich zu sein, dass ein Klub im Winter auf die Idee kommt einen noch nicht fitten Spieler, der sich dazu noch in einem Leistungsloch befindet, zu verpflichten.