Erling Haaland verließ Borussia Dortmund im vergangenen Sommer in Richtung England und wechselte zu Manchester City. Dort schießt er seitdem die Premier League kurz und klein, ist quasi nicht aufzuhalten.

Leidtragender von Super-Haaland ist ein Teamkollege. Er kommt bei Manchester City wegen Haaland nur unregelmäßig zum Zug und möchte wohl anderorts mehr Spielpraxis sammeln. Die Rede ist von Weltmeister Julian Alvarez. Damit ergibt sich für viele Vereine eine spannende Option – möglicherweise auch für Borussia Dortmund.

Borussia Dortmund: Alvarez sollte der BVB sich genau anschauen

Für einen Spieler seiner Qualität würden sich andere Vereine wohl ein Bein ausreißen, doch im Starensemble von Manchester City ist Julian Alvarez eben nur zweite Wahl. Erling Haaland ist für Trainer Pep Guardiola ganz klar die Nummer eins – und das wohl auch zu Recht. Die irre Quote von 33 Toren in 33 Spielen ist quasi nicht zu toppen.

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Julian Alvarez ist deshalb bei Manchester City nur die zweite Wahl und das nervt den Argentinier selbstredend. Der 23-Jährige soll mit seinen Einsatzzeiten nicht zufrieden sein und habe laut „El Chiringuito“ bei Klubführung bereits seinen Wechselwunsch hinterlegt. Eine Leihe ab Sommer soll zur Debatte stehen.

Dass er über eine große Qualität verfügt, hat Alvarez schon auf der großen Weltbühne bewiesen. Bei der Weltmeisterschaft erzielte er vier Tore für Argentinien, zwei davon im Halbfinale gegen Kroatien, und streckte am Ende den Weltpokal in die Luft.

DAS könnte ein Problem sein

Ein Spieler mit seiner Qualität und seinem Marktwert zu kaufen, ist für Borussia Dortmund kaum vorstellbar. Aber eine Leihe könnte die Dortmunder interessieren. Schließlich holte man in der Zukunft talentierte Spieler, die bei echten Top-Klubs zu wenig Spielzeit bekamen. BVB-Fans werden sich unter anderem an Achraf Hakimi, Paco Alcacer oder Michy Batshuayi gerne zurückerinnern.

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Ein Problem käme bei einer Leihe von Alvarez auf den BVB aber zu. Der Argentinier ist ein ähnlicher Spielertyp wie Eigengewächs Youssoufa Moukoko. Man würde dem 18-Jährigen einen weiteren Spieler vor die Nase setzen. Das dürfte die BVB-Verantwortlichen zweifeln lassen.