Der Knoten bei Julian Brandt ist geplatzt! Im Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim (3:2) hat der Mittelfeldakteur erstmal seit vielen Wochen getroffen. Der Vize-Kapitän zeigte eine starke Leistung und verhalf Borussia Dortmund so zu drei ganz, ganz wichtigen Punkten.
Erstmals seit vielen Monate konnte Brandt so richtig überzeugen, der Offensiv-Akteur hat in Hoffenheim gezeigt, wie wichtig er für seine Mannschaft sein kann. Doch reicht das für ein weiteres Jahr bei Borussia Dortmund?
Borussia Dortmund: Kehl stärkt Brandt den Rücken
Brandt musste sich in den letzten Wochen viel Kritik gefallen lassen und wird für viele als Sinnbild der schwachen BVB-Saison gesehen. Noch wenigen Wochen schien es daher undenkbar, dass es mit Brandt bei Schwarz-Gelb weitergehen werde. Die Zeichen standen klar auf Abschied im Sommer. Die aktuellen Aussagen von BVB-Boss Kehl hören sich jedoch etwas an.
„Er hat noch Vertrag. Wir sind viele Jahre mit ihm gegangen und er ist ein super wichtiger Spieler für uns“, sagte Kehl bei „Sky“ in Bezug auf die unklare Zukunft des 28-Jährigen. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, von einer Verlängerung ist der Revierklub gänzlich abgerückt. Daher würde sich in diesem Sommer die letzte Möglichkeit bieten, noch eine gewisse Ablöse generieren zu können.
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„Wir sind froh, dass er so wichtig für uns ist und er wird das auch in den nächsten Wochen sein – und dann werden wir uns nach der Saison, wie mit allen anderen Themen, mit seiner Situation beschäftigen“, fügte Kehl an. Eine Entscheidung, ob Brandt beim BVB bleiben werde oder nicht, fällt also erst nach der Saison.
Brandt ist „100 Prozent BVB“
Doch Kehl legte noch einmal nach und betonte die Wichtigkeit des 28-Jährigen, der bereits seit 2019 bei Schwarz-Gelb spielt. „Ich weiß, dass er 100 Prozent BVB ist – und solche Leute brauchen wir“, so Kehl über den aktuell dienstältesten Spieler im Borussen-Kader. Deutet sich also doch ein Verbleib an?
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Nach den vergangenen Wochen und Monaten wäre das durchaus eine Überraschung, schließlich rechnen viele Fans und Experten noch immer mit einem Verkauf im Sommer. In den verbleibenden drei Spielen wird er jedoch noch einmal mächtig Eigenwerbung betrieben können. In Hoffenheim ist ihm dies gelungen.