Die Chancen schwinden! Während der Länderspielpause kämpften zahlreiche Spieler von Borussia Dortmund um Ruhm und Ehre bei ihren Nationalmannschaften. Auch Julian Ryerson war für das norwegische Aufgebot nominiert.
Gegen Georgien feierte Norwegen mit Blick auf das Turnier in Deutschland einen knappen wie auch immens wichtigen Sieg. Und dennoch gibt es für den Spieler von Borussia Dortmund schlechte Nachrichten. Das Aus droht noch immer.
Borussia Dortmund: Ryerson muss zittern
Es brauchte die beiden Superstars des Landes, um Fußball-Zwerg Georgien zu besiegen. Die Treffer von Erling Haaland und Martin Odegaard besiegelten den 2:1-Erfolg Norwegens. Damit hat das Team nach fünf Spielen nun sieben Punkte gesammelt.
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Genau das macht allerdings derzeit Sorge. Denn Norwegen ist in der Gruppe A lediglich Dritter – hinter Spanien und den schier unschlagbaren Schotten. Besonders belastend: Spanien hat als Gruppenzweiter (neun Punkte) ein Spiel weniger bestritten.
Bittere Länderspielreise
Obendrauf kommt für den Spieler von Borussia Dortmund ein weiterer Rückschlag. Denn der Trip zu der norwegischen Nationalmannschaft entwickelte sich für ihn zu einer bitteren Reise. In keinem der beiden Spiele kam Ryerson zum Einsatz.
Weder gegen Georgien noch im Testspiel gegen Jordanien durfte der 25-Jährige mitwirken. Stattdessen spielten Marcu Pedersen und Kristoffer Ajer auf der Position des Rechtsverteidigers.
Borussia Dortmund: So schaffte es Ryerson noch
Die Flinte ins Korn werfen müssen die Norweger um den BVB-Star aber noch nicht. Noch ist die Qualifikation natürlich noch nicht verloren. Und selbst wenn es hier nicht klappt, gibt es eine Hintertür.
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Nach der EM-Quali steigt noch das Play-Off-Turnier. Drei weitere Plätze werden hier ausgespielt. Teilnehmen dürfen alle Nations-League-Gewinner. Sollten die bereits qualifiziert sein, rückt der jeweilige Zweite nach. In Norwegens Gruppe gewann Serbien, die in der EM-Qualifikation aktuell Zweiter sind. Es besteht also noch Hoffnung für den Star von Borussia Dortmund.