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Borussia Dortmund mit Talent-Doppelschlag – doch einem steht ein steiniger Weg bevor

Borussia Dortmund hat in nicht einmal 24 Stunden zwei Talente verpflichtet. Einer der beiden muss sich jedoch erst noch beweisen.

© IMAGO/Kirchner-Media, Panoramic International, Claus Bergmann

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Borussia Dortmund wird auch unter Sebastian Kehl seinem Namen als Trüffelschwein gerecht. Nach Karim Adeyemi im Sommer wurde auch im Winter wieder an der Juwel-Front zugeschlagen. Gleich zwei Talente kamen innerhalb von 24 Stunden.

Julien Duranville gilt in Belgien als vielleicht größtes Juwel seiner Generation. Bei Borussia Dortmund traut man ihm den ganz großen Sprung zu. Anders sieht es bei Moses Otuali aus. Der Youngster muss sich für seinen großen Traum erst einmal in der 3. Liga beweisen.

Borussia Dortmund: Unterschiedliche Vorzeichen bei Duranville und Otuali

Satte 8,5 Millionen Euro blättert der BVB für Julien Duranville hin. Schlägt der Belgier ein, darf sich Anderlecht auf bis zu 2,5 Millionen Euro an zusätzlichen Bonuszahlungen freuen (hier alles zum Deal). Offenbar ist Sebastian Kehl überzeugt, dass im 16-Jährigen das Talent schlummert, um auch in der Bundesliga den ganz großen Wurf zu landen.

Anders sehen die Vorzeichen bei Moses Otuali aus. Nicht nur, weil der Mittelstürmer bereits vier Jahre älter ist als Duranville. Auch wenn der Deutsch-Nigerianer in seinem noch jungen Fußballalter weiter den Profitraum hegt, wird er sich erst einmal bei der U23 für höhere Aufgaben bewerben müssen.

Vorbilder Tigges und Knauff

Vom Hamburger SV kommt der vielseitige Offensivmann, um die bislang maue Torgefahr der Reserve von Borussia Dortmund zu steigern. Gelingt ihm das, dürften die Tore Richtung Profiteam aber nicht verschlossen bleiben. Steffen Tigges, Ansgar Knauff und Co dienen hier als Paradebeispiele für den Profi-Sprung mit Zwischenschritt in der U23.


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Für Duranville sieht Trainer Edin Terzic schon bald einen Platz im Profikader vor. Jedenfalls, wenn er sich von seiner Verletzung erholt hat. Das stellte er auf der Pressekonferenz vor dem Leverkusen-Spiel (Sonntag, 17.30 Uhr) unmissverständlich klar. Weil aber „gerade für junge Spieler Minuten die wichtigste Währung ist“, schließt er nicht aus, dass der Belgier das ein oder andere Mal an der Seite von Otuali in der U23 spielen wird.