Er gehört zu den begehrtesten Talenten der Welt – und Borussia Dortmund hat den Zuschlag bekommen. Justin Lerma wird ab 2026 zum BVB dazustoßen. Der gerade einmal 16-Jährige soll noch bei seinem Heimatverein spielen, erst wenn er 18 Jahre alt ist, darf er nach Deutschland wechseln.
Um das künftige Talent von Borussia Dortmund gibt es neue News – allerdings keine schönen. Lerma musste einen heftigen Rückschlag einstecken. Und das auf dramatischer Art und Weise.
Borussia Dortmund: Talent am Boden zerstört
Bei diesem Talent hat Borussia Dortmund sogar Real Madrid ausgestochen. Justin Lerma wird ab 2026 ein Spieler des BVB-Teams sein. Das verkündete der Revierklub bereits im vergangenen Jahr. Bis dahin wird er in seiner Heimat in Ecuador spielen und sich auf seine Zeit in Deutschland vorbereiten.
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„Wir beobachten Justin schon länger und pflegen seither einen engen Austausch mit dem Spieler und seiner Familie“, erklärte Sportdirektor Sebastian Kehl bei der Verkündung. „Justin zählt zu den besten südamerikanischen Spielern seines Jahrgangs, und wir freuen uns, in ihm ein herausragendes Talent gewinnen zu können.“
Nun aber musste Lerma einen bitteren Rückschlag in seiner noch jungen Karriere einstecken. Mit der U15 von Ecuador war er nämlich bei der Südamerika-Meisterschaft dabei und schaffte es sogar bis ins Finale.
Drama pur im Finale
Dort ging es gegen Paraguays U15. In einem äußerst spannenden Spiel waren nach 90 Minuten keine Tore gefallen. Es ging also ins Elfmeterschießen. Lerma trat für Ecuador als erster Schütze an und verwandelte souverän. Das künftige Talent von Borussia Dortmund musste sich dann ansehen, wie zwei seiner Teamkollegen nicht trafen. Paraguay gewann am Ende mit 4:3 nach Elfmetern und holte sich den Südamerika-Titel. Lerma war am Boden zerstört.
Mit drei Turniertoren hatte der Youngster einen großen Anteil, dass seine Mannschaft es überhaupt ins Endspiel geschafft hatte. Zuvor wurde im Halbfinale Chile im Elfmeterschießen besiegt. Auch hier verwandelte Lerma souverän.
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Der BVB darf sich auf ein spannendes Talent freuen, das dann ab 2026 zeigen kann, was er drauf hat. Bis dahin wird er in seiner Heimat für Furore sorgen. Die Dortmunder Bosse werden sicherlich mit einem Auge draufschauen – auch wenn es im Verein derzeit mehr als nur unruhig ist.