Gregor Kobel gehört seit Jahren zu den besten Keepern in Europa. Der Stammkeeper von Borussia Dortmund hat auf größter Bühne bewiesen, dass er für sein Team ein wichtiger Rückhalt sein und Spiele entscheiden kann. Mit seinen starken Leistungen in den letzten Jahren hat er sich auch auf das Radar absoluter Top-Klubs in Europa gespielt.
In den vergangenen Transfer-Perioden gab es immer mal wieder lose Gerüchte rund um einen möglichen Abgang des Schweizers. Mit Blick auf den kommenden Sommer könnte es jedoch heiß werden – ein Premiere-League-Klub macht bei dem Keeper von Borussia Dortmund wohl tatsächlich ernst.
Borussia Dortmund: Chelsea ist heiß auf Kobel
2021 kam Kobel für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart an die Strobelallee. Der Keeper hat seither eine beeindruckende Entwicklung hingelegt und immer wieder auf sich aufmerksam gemacht. Wagt er nun im Sommer den nächsten Schritt?
Laut der „Bild“ beschäftigt sich der FC Chelsea intensiv mit Kobel und prüft eine Verpflichtung nach der Saison konkret. Die „Blues“ sollen schon 2023 an dem 27-Jährigen interessiert gewesen sein. Doch letztlich schmetterte Kobel jegliche Gerüchte ab und verlängert bei Schwarz-Gelb bis 2028.
++ Borussia Dortmund: Fans stockt der Atem – BVB-Duo vor dem Abflug? ++
Im Sommer 2025 könnte das Ganze jedoch anders aussehen. Die Situation beim BVB ist alles andere als einfach und Kobel hat – wie er selbst schon oft betont hat – große Ziele in seiner Karriere. Der FC Chelsea präsentiert sich in der laufenden Saison sehr stark, befindet sich mitten im Titelrennen. Bei den Londonern könnte er also die nächste Sprosse auf der Karriereleiter hochklettern.
Geldregen für Schwarz-Gelb?
Für den BVB wäre ein Wechsel von Kobel selbstverständlich ein herber Verlust. Und doch könnte Schwarz-Gelb wohl eine saftige Ablöse einstreichen. Kobels Vertrag läuft bis 2028 und eine Ausstiegsklausel soll in seinem Arbeitspapier soll darin nicht enthalten sein. Daher könnte der BVB die Ablöse frei verhandeln.
Weitere News:
Sein Marktwert beträgt derzeit lauf „Transfermarkt.de“ knapp 40 Millionen Euro. Bei einem möglichen Transfer würden also einige Millionen herausspringen. Allerdings würde man sich dann auch eine große Baustelle im Tor aufmachen. Die Personalie Kobel könnte in den kommenden Wochen und Monaten mächtig Fahrt aufnehmen.