Die Zeit wird knapper und knapper. Immer dringlicher wird bei Borussia Dortmund die Frage: Was wird aus Manuel Akanji?
Der Abschied von Borussia Dortmund ist eigentlich schon lange besiegelt. Doch Akanji ist noch immer da – und seit Wochen herrscht Stillstand. Liegt das etwa an seinen eigenen Forderungen?
Borussia Dortmund: Was ist los mit Manuel Akanji?
Dass es ein Problem wird, einen Abnehmer für Manuel Akanji zu finden, dürften die wenigsten beim BVB gedacht haben. Schließlich hat der Schweizer eine seit Jahren stetig aufsteigende Formkurve und spielte zuletzt auf sehr hohem Niveau.
Dennoch ist der Innenverteidiger auch nach dem Start der neuen Saison weiter bei Schwarzgelb unter Vertrag. Für Dortmund ein Problem – schließlich sind mit Niklas Süle und Nico Schlotterbeck gleich zwei hochkarätige Nachfolger verpflichtet worden und für Akanji kein Platz mehr.
BVB: Hat Akanji zu hohe Forderungen?
Woran aber liegt es, dass Akanji keinen neuen Klub findet? Laut „Sport 1“ kann das mit zu hohen Gehaltsforderungen zusammenhängen.
„Wir haben aus mehreren Quellen gehört, dass Manuel Akanji sehr hohe Gehaltsforderungen hat und Vereine damit abgeschreckt hat“, sagt BVB-Reporter Patrick Berger im Sport1-Podcast „Die Dortmund-Woche“.
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Borussia Dortmund: Will Akani 13 Millionen pro Jahr?
Und weiter: „Juventus Turin war interessiert, er wollte aber ein Gehalt von rund 13 Millionen Euro haben. Das schreckt – gerade in der aktuellen Zeit – einige Klubs ab. Das führt dazu, dass auch ein guter Spieler vom Format Akanji es aktuell bei der Suche schwer hat.“
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Top-News von Borussia Dortmund:
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Akanjis Gehaltsvorstellungen könnten auch für Borussia Dortmund zum Problem werden. Von einem Verkauf des Nationalspielers hatte man sich eine satte Ablöse versprochen. Gibt es bis 31. August keinen Deal, würde der Transfer auf den Winter verschoben und die Ablöse bei nur noch sechs Monaten Vertragslaufzeit zusammenschmelzen. (dso)