Youssoufa Moukoko, Gregor Kobel und auch Marco Reus: Alle drei Spieler von Borussia Dortmund bestimmen gerade die Schlagzeilen. Bei Moukoko sind es die Vertragsverhandlungen, Bayern soll Interesse an Kobel haben und bei Reus ist es der auslaufende Vertrag im Sommer.
Da stellt sich die Frage: Bleibt der Kapitän oder verlässt er Borussia Dortmund nach elf Jahren? Noch hat der BVB keine Verhandlungen mit Reus geführt, was ihn wohl verärgert. Nun könnte der Wechsel zu einem Konkurrenten gehen. Dort vermeidet der Sportdirektor ein Dementi bezüglich eines Transfers.
Borussia Dortmund: Sportdirektor vermeidet Reus-Dementi
Während die Schwarzgelben in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder betonten, dass sie mit Youssoufa Moukoko verlängern wollen, ist die Zukunft bei Marco Reus unklarer und offener denn je. Mit dem Publikumsliebling sollen bislang keine Gespräche geführt worden sein, was ihn sehr verärgern soll, schreibt „Sport1“.
Und nun könnte alles auf ein Abgang hinauslaufen. Leipzigs Sportchef Max Eberl hat sich bei der „Bild“ über einen möglichen Transfer von Reus zu RB geäußert. „Generell ist es so, dass ablösefreie Spieler einen sehr großen Markt gefunden haben“, sagte Eberl und fügte an: „Wenn Spieler ablösefrei sind, dann sollte man sich mit jedem einzelnen zumindest beschäftigen.“
Reus wäre im Sommer ablösefrei und könnte dann zu RB wechseln, wo er dann wieder mit Eberl zusammenarbeiten könnte, wie es bei Borussia Mönchengladbach von 2009 bis 2012 der Fall war.
Wechselt Reus zu RB Leipzig?
Wenn es nach der Leipziger Philosophie gehe, würde man gerne eher junge Spieler verpflichten, allerdings weist Eberl bei Reus daraufhin, dass Reus dennoch Vorzüge hat. „Marco ist eher die Kategorie Führungsspieler, der einen Kader durch seine Erfahrung stärker machen kann.“
Außerdem sei der Mittelfeldspieler trotz seines Alters und den vielen Verletzungen immer noch in Top-Form. „Reus war einer meiner ersten großen Transfers, die ich in Gladbach tätigen konnte.“
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