Im kommenden Sommer laufen bei Borussia Dortmund einige Verträge aus. Die prominentesten Namen sind dabei wohl die von Marco Reus und Mats Hummels, deren Arbeitspapiere ab Juli nicht mehr gültig sind.
Nun sind neue Details ans Licht gekommen, wie der neue Vertrag von Marco Reus beim BVB aussehen soll. Aber lässt sich der Kapitän wirklich darauf ein?
Marco Reus wird Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müssen
Bereits vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Vertragsgespräche des BVB mit Marco Reus gestartet sein sollen. In der ersten Verhandlungsrunde soll es um die Vertragsdauer gegangen sein. Nun steht die nächste an, wobei erstmals auf die finanziellen Rahmenbedingungen besprochen werden sollen.
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Einem Bericht der „Bild“ zufolge sollen die BVB-Bosse das Gehalt von Reus drastisch senken wollen. Aktuell ist der Offensivspieler mit zwölf Millionen Euro pro Jahr der Top-Verdiener der Dortmunder. Bei einem neuen Vertrag soll der Kapitän nun zukünftig „nur noch“ sechs Millionen Euro verdienen, wobei Sportdirektor Sebastian Kehl versuchen soll, weitere Erfolgsprämien in den Kontrakt zu integrieren. Durch diese könnte die schlussendliche Summe nochmals ansteigen.
Was will Marco Reus?
Laut einem Bericht der „WAZ“ soll sich der Kapitän der Borussia selbst dazu entschieden haben, den gemeinsamen Weg mit dem BVB auch über den Sommer hinaus fortzusetzen. Ob der 33-Jährige allerdings dazu bereit ist, die große Reduzierung seines Gehalts hinzunehmen, ist offen. Für den logischen Verzicht auf einen Großteil seines Jahresgehalts würde sprechen, dass er zum einen schon ein hohes fußballerisches Alter erreicht hat und nicht mehr die Leistung wie von vor einigen Jahren bringen kann. Hinzu kommt, dass Reus in seiner gesamten BVB-Zeit schon 147 Spiele wegen Verletzungen verpasst hat, wobei er seinen Status als Top-Verdiener immer behalten hat. Des weiteren ist bekannt, wie viel Liebe der gebürtige Dortmunder für seinen Heimatklub empfindet.
Dennoch wird Reus auch seinem Alter zum Trotz wissen, dass seine Qualitäten immer noch vorhanden sind sowie, dass er für die Mannschaft ein wichtiger Baustein in der Kabine und auf dem Platz ist. Ebenso ist er Fan-Liebling und Identifikationsfigur beim Dortmunder Publikum und gehört in den Augen vieler schon zu einer Vereinslegende bei den Borussen.
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Sollte er seine so erfolgreiche Karriere tatsächlich in Dortmund fortsetzen und dann auch beenden wollen, wird er das vorgelegte Angebot seitens der Klub-Bosse wohl akzeptieren müssen. Eine endgültige Entscheidung soll schon im März fallen.