Mit der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo hat Al-Nassr kurz vor dem Jahreswechsel für mächtig Wirbel sorgen. Die Shopping-Tour des Saudi-Klubs ist aber offenbar noch nicht beendet. Jetzt soll ein Spieler von Borussia Dortmund im Fokus stehen.

Einem Bericht aus England zufolge steht Marco Reus bei Al-Nassr auf dem Zettel. Der neue Verein von Cristiano Ronaldo soll daran interessiert sein, den Kapitän von Borussia Dortmund nach Saudi-Arabien zu locken.

Borussia Dortmund: Al-Nassr will auch Marco Reus

Luka Modric, Sergio Ramos und auch Marco Reus – der Saudi-Klub Al-Nassr wird seit der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo mit zahlreichen europäischen Top-Stars in Verbindung gebracht. Laut einem Bericht der „Daily Mail“ habe es der CR7-Klub jetzt auf Marco Reus abgesehen und wolle den BVB-Kapitän verpflichten.

Der Vertrag von Marco Reus läuft in sechs Monaten aus, damit wäre er im Sommer ablösefrei zu haben. Seit dem 01. Januar darf Reus mit Interessenten frei verhandeln – ohne, dass er Borussia Dortmund darüber informieren muss.

BVB: So realistisch ist ein Reus-Abgang

Trotz auslaufendem Vertrag ist es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nur schwer vorstellbar, dass Marco Reus den BVB im Sommer verlässt. Der 33-Jährige trägt schon über zehn Jahre das Trikot von Borussia Dortmund und lehnte im Laufe seiner Karriere schon mehrfach Angebote von etlichen Top-Klubs ab.

Borussia Dortmund ist daran interessiert den Vertrag mit Reus zu verlängern, Vertragsgespräche sollen in diesem Jahr stattfinden. Aber: Aufgrund seines fortgeschrittenen Alters und der Verletzungsanfälligkeit will der BVB ihm laut Medienberichten einen stark leistungsbezogenen Vertrag unterbreiten.

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Dass Marco Reus ernsthaft über einen Wechsel zu Al-Nassr nachdenkt, ist äußerst unwahrscheinlich. Sollte Reus überhaupt daran interessiert sein, den Verein zu wechseln, dürfte er in eine andere europäische Top-Liga schauen und dort auf Abenteuersuche gehen.