Auftakt in Dortmund. Während die Profimannschaft von Borussia Dortmund noch knapp eine Woche Urlaub genießt, legt die U23 wieder los. Auch in diesem Jahr möchte man alles daran setzen, in der 3. Liga zu bleiben.
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Zum Trainingsauftakt gesellten sich unter der Woche auch zwei Spieler, die eigentlich der Profimannschaft angehören. Einer von ihnen muss nach langer Leidenszeit bei Borussia Dortmund jetzt liefern. Es ist seine letzte Chance beim BVB.
Borussia Dortmund: Seuchenvogel wieder da
Es war der 1. Mai 2021, der das Leben von Mateu Morey nachhaltig veränderte. Der BVB spielte im DFB-Pokalhalbfinale, bezwang Holstein Kiel ohne Mühe mit 5:0. Überschattet wurde der Erfolg allerdings von der schlimmen Verletzung, die sich Morey an diesem Abend zuzog.
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Während eines Laufduells blieb er im Rasen hängen. Dabei zog er sich einen Kreuz- und Außenbandriss. Zahlreiche Operationen, Reha-Schichten und Rückschläge bestimmten seither sein Leben. Ein Profi-Spiel für Borussia Dortmund hat er seitdem jedoch nicht absolviert.
Morey spielt um die Zukunft
Mittlerweile kann er wieder trainieren. Wie auch Profi-Kollege Julien Duranville, der ebenfalls aus einer langen Verletzung kommt, soll er bei der U23 bereits in Fahrt kommen und in der kommenden Woche dann bei den Profis einsteigen.
Für Morey wird es höchste Eisenbahn, regelmäßig und fit zurückzukehren. Die kommenden Saison entscheidet darüber, ob er beim BVB eine Zukunft hat – oder gehen muss. 2024 läuft der Vertrag des Spaniers aus. Zeigt er nicht, was in ihm steckt oder fällt wieder lange aus, dürfte es das bei den Schwarz-Gelben für ihn gewesen sein.
Borussia Dortmund: Karriere in Gefahr?
Aber nicht nur sein Vertrag in Dortmund, gar seine gesamte Karriere könnte auf der Kippe stehen, wenn er sich nochmals an den Knien verletzt. Bereits vor seiner BVB-Zeit plagten Morey gesundheitliche Probleme.
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Eine weitere schwere Verletzung könnte ihn auch zu dem Schluss bringen, dass sein Körper nicht für das harte Profi-Geschäft gemacht ist. Auch wenn bei Borussia Dortmund alle hoffen, dass sich der Rechtsverteidiger doch noch durchsetzt.