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Borussia Dortmund: Doppelter Grund zur Freude für Hummels – DAVON hat kaum jemand was mitbekommen

Borussia Dortmund feierte am Mittwochabend den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale. Für einen Spieler war das Spiel in Bochum ein ganz Besonderes.

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Borussia Dortmund steht in der nächsten Runde des DFB-Pokals. In einem spannenden und höchst intensiven Achtelfinal-Spiel feierte Schwarz-Gelb unter anderem ein 50 Meter-Tor und gewann letztendlich verdient mit 1:2.

Dem BVB gelang mit dem Viertelfinal-Einzug einen weiteren Teilerfolg. Dem großen Traum vom Pokalsieg ist Dortmund einen Schritt näher gekommen. Ein Akteur von Borussia Dortmund feierte ein ganz besonderes Jubiläum, das bei aller Spannung und späterer Freude nahezu komplett unterging.

Borussia Dortmund: Mit Weidenfeller gleichgezogen

Für BVB-Innenverteidiger Mats Hummels war der Auswärtssieg beim VfL Bochum ein ganz Besonderer. Der 34-Jährige stand zum 453. Mal für Schwarz-Gelb auf dem Platz. Damit zog Hummels mit Vereinslegende Roman Weidenfeller gleich. Der Innenverteidiger führte das Team von Trainer Terzic als Kapitän aufs Feld und stand die vollen 90 Minuten auf dem Rasen.

Der 1,91 Meter große Verteidiger kam in seinen 453 Spielen für den BVB auf 33 Tore. Außerdem gewann er mit den Westfalen zweimal die deutsche Meisterschaft und zweimal den DFB-Pokal. Darüber hinaus wurde Hummels 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien Weltmeister.

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Nur Vereins-Ikone und Ex-Sportdirektor Michael Zorc trug noch öfter das Trikot des BVB und liegt weiterhin mit 572 Einsätzen unerreicht vorn. Ob Hummels diese Zahl noch erreicht, ist äußerst fraglich. Ohne seinen dreijährigen Exkurs zu den Bayern wäre die Zorc-Zahl eventuell noch etwas realistischer.

Hummels-Zukunft beim BVB offen

Für Mats Hummels läuft die bisherige Rückrunde nicht wirklich optimal. In den vergangenen drei Bundesligaspielen kam der Deutsche auf lediglich sechs Spielminuten, während er beim 5:1-Sieg gegen den SC Freiburg sogar 90 Minuten auf der Bank saß. Mit Niklas Süle und Nico Schlotterbeck hat Hummels auf der Position des Innenverteidigers zu Beginn der Saison starke Konkurrenz bekommen. Momentan haben Süle und Schlotterbeck als Innenverteidiger-Duo die Nase vorn.


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Zu der sportlich schwierigen Lage von Hummels kommt auch noch der auslaufende Vertrag. Das Arbeitspapier des Deutschen endet am 30. Juni diesen Jahres. Konkrete Gespräche für eine Vertragsverlängerung sind noch nicht geführt, eine Fortsetzung der Zusammenarbeit gilt jedoch als wahrscheinlichste Variante.