Ernüchterung bei Borussia Dortmund. Gegen Bayern Leverkusen zeigte der BVB eine desaströse Leistung.
Nun platzt selbst den Verantwortlichen bei Borussia Dortmund der Kragen. Michael Zorc wird deutlich und richtet eine klare Ansage an seine Profis.
Borussia Dortmund: Michael Zorc wird deutlich – „Hat in der Tat wehgetan“
Michael Zorc fordert Wiedergutmachung. Nicht nur wegen dem Debakel gegen Leverkusen (2:5). Die Pleite bezeichnet Zorc im Interview mit Sky als „natürlich verdient.“ Es ginge dem Sportdirektor nicht nur um die Niederlage, sondern auch um die Art und Weise, wie der BVB unterlag. So unterzugehen, „hat in der Tat wehgetan.“ Schwarz-gelb habe sich an diesem Tag „nicht schlau angestellt“, schlussfolgert Zorc.
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Borussia Dortmund: Das sind die nächsten Aufgaben
- Sonntag, 13.02.22, 15:30 Uhr: Union Berlin – Borussia Dortmund
- Donnerstag, 17.02.22, 18:45 Uhr: Borussia Dortmund – Glasgow Rangers
- Sonntag, 20.02.22, 17:30 Uhr: Borussia Dortmund – Borussia Mönchengladbach
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Gegen Union Berlin müsse ein ganz anderes Spiel her. „Wir müssen es deutlich besser machen“, so Zorc. Dabei nimmt er seine Mannschaft in die Pflicht. „Es darf nicht sein, dass Union Berlin, nur weil sie giftiger wirken, das Spiel für sich entscheiden.“ Die Statistik spricht bisher gegen den BVB. Beide Auswärtsspiele in Berlin verlor der Klub. Gegenüber der Bild sagt Zorc: „Wir sollten wissen, was uns an der Alten Försterei erwartet!“ Seine Spieler sind damit gewarnt.
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Erwartungen sind hoch – Union überrascht
Die Erwartungen sind hoch. Der Druck liegt jedoch klar beim BVB. Denn dass Union Berlin überhaupt um einen Champions-League-Platz mitspielt, hätte vor der Saison wohl niemand erwartet.
In der Tabelle liegt die Borussia neun Zähler vor Union. Auch die Berliner verloren ihr letztes Spiel. Das Team von Chef-Trainer Urs Fischer unterlag dem FC Augsburg mit 2:0. Somit sind beide Teams auf Wiedergutmachungskurs. Es könnte spannend werden. (fp)