Mit drei Toren in drei Spielen führt er völlig überraschend die Torschützenliste der Europameisterschaft an. Und die Rede ist nicht von Harry Kane, Kylian Mbappe oder etwa Niclas Füllkrug – nein, es geht um Georges Mikautadze.
Der georgische Stürmer sorgt bei der EM 2024 für mächtig Aufsehen – und hat sich damit auf die Einkaufszettel zahlreicher Top-Klubs gespielt. Auch Borussia Dortmund soll zu den Interessenten gehören.
Borussia Dortmund: Mikautadze spielt sich in den Fokus
Beim 2:0-Erfolg gegen Portugal mit Superstar Cristiano Ronaldo erzielte Mikautadze bereits seinen dritten Turniertreffer und schoss den EM-Neuling damit bei seinem Debüt gleich mal ins Achtelfinale. Dort geht es für den Stürmer und seine Kollegen nun gegen Top-Favorit Spanien.
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Aktuell steht er zwar beim FC Metz unter Vertrag, dass er nach dem Abstieg in die zweite französische Liga aber dort bleiben wird, gilt als unwahrscheinlich. Mikautadze, der in Lyon geboren ist, wechselte 2017 in die Jugend des FC Metz. Nach zwei Leihgeschäften zum RFC Seraing, schaffte er bei Metz 2022 den großen Durchbruch.
Mit 23 Toren in 37 Spielen schoss er Metz zum Aufstieg in die Ligue 1 und wechselte im Anschluss für 16 Millionen Euro Ablöse zu Ajax Amsterdam. Nach nur einem halben Jahr und gerade einmal neun Einsätzen kehrte er aber per Leihe nach Metz zurück. Dort schoss er in der Ligue 1 in 20 Spielen 13 Tore, konnte den Abstieg aber nicht mehr verhindern. Dennoch zog Metz die Kaufoption und holte ihn für 13 Millionen Euro zurück.
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Mislintat kennt ihn bestens
Spielen wird er für das französische Team aber wohl nicht. Ein direkter Verkauf mit einem satten Gewinn steht im Raum. Laut „Football Insider“ sind Newcastle United, der SSC Neapel, AS Monaco, Olympique Lyon, Olympique Marseille und eben Borussia Dortmund interessiert.
Das Interesse von Dortmund verwundert nicht, denn der neue Kaderplaner Sven Mislintat holte Mikautadze vergangenen Sommer nach Amsterdam. Dort wollte man den Angreifer aber offenbar nicht haben. Nur reißt sich Halb-Europa um ihn.