Von dieser Leihe haben sich alle Beteiligten mehr erhofft: Youssoufa Moukoko wurde bis zum Saisonende an den französischen Klub OGC Nizza verliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Bei Borussia Dortmund hatte er nämlich keine großen Chancen, um eingesetzt zu werden.
Mit Nizza hatte sich Borussia Dortmund auch auf eine Kaufoption für Moukoko geeinigt. Anfangs sah es auch so aus, als würden die Südfranzosen diese ziehen und das BVB-Juwel fest verpflichten. Nun hat sich Nizza wohl anders entschieden.
Borussia Dortmund: Moukoko-Entscheidung gefallen
Gleich in seinem zweiten Spiel begeisterte Youssoufa Moukoko seinen neuen Klub. Die Leihgabe von Borussia Dortmund schnürte gegen St.-Etienne einen Doppelpack und steuerte noch eine Vorlage bei. Nizza dachte vermutlich, dass dieser Deal sich richtig auszeichnen würde.
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Neben der Leihe hatte sich Nizza nämlich noch eine Kaufoption für den 19-Jährigen gesichert. Der BVB würde im Sommer 2025 Medienberichten zufolge rund 17 Millionen Euro kassieren, wenn Nizza die Kaufoption ziehen würde. Für die Dortmunder wären diese Einnahmen wichtig, um selbst dann neue Spieler zu holen.
Allerdings gibt es jetzt schlechte Nachrichten. Moukoko konnte seitdem kaum noch glänzen, bekommt sogar wenig bis gar keine Spielzeit. Deshalb hat sich Nizza laut „Sky“ dazu entschieden, die Kaufoption nicht zu ziehen.
Trennung schon im Winter?
Bedeutet: Moukoko wird im Sommer wohl aller Voraussicht nach zu Borussia Dortmund zurückkehren. Zuletzt gab es sogar Gerüchte, dass Nizza schon im Winter die Leihe abbrechen will. Ein anderer Interessent aus Spanien würde dann Moukoko unter Vertrag nehmen: Celta Vigo.
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Ob es tatsächlich so weit kommen wird, wird sich dann zeigen. Bis zum Winter hat Moukoko jetzt erstmal Zeit, sich zu beweisen und Nizza vielleicht doch noch zu überzeugen. Der BVB wird die Situation besorgt beobachten. Vertraglich ist der Youngster bis 2026 an Dortmund gebunden. Somit gibt im kommenden Sommer die letzte Chance, den Stürmer noch für viel Geld zu verkaufen.