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Borussia Dortmund: Star nervt Vergleich mit Ex-Profi – „Müssen sich die Fans dran gewöhnen“

So langsam kann er es wohl nicht mehr hören. Der Vergleich mit einem Ex-Spieler stört den Profi von Borussia Dortmund massiv.

© IMAGO/Team 2

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Im Rahmen seines Wechsels gab es nicht wenige, die die Verpflichtung kritisch gesehen haben. Ramy Bensebaini musste bei Borussia Dortmund in die abgewanderten Fußstapfen von Raphael Guerreiro treten – eine Aufgabe, die gar nicht so einfach zu bewältigen ist.

Schließlich hatte Guerreiro vor seinem Wechsel zum FC Bayern einen hohen Status bei Borussia Dortmund – als feiner Fußballer hatte der Portugiese große Anteile an den Erfolgen des BVB. Das interessiert Bensebaini allerdings nicht, ihn stört der Vergleich mit dem Bayern-Star.

Borussia Dortmund: Bensebaini ein „ganz anderer Spielertyp“

Sieben Jahre hat Raphael Guerreiro das Trikot von Borussia Dortmund getragen, im Sommer trennten sich dann die Wege. Sein Nachfolger wurde Bensebaini – vergleichen sollte man die beiden Akteure allerdings nicht, betonte der Linksverteidiger.

„Für mich persönlich ist es eine besondere Herausforderung, Raphael Guerreiro zu ersetzen, der vorher viele Jahre meine Position beim BVB bekleidet hat“, so Bensebaini im Interview mit den „Ruhr Nachrichten“. Guerreiro sei ein „absoluter Top-Spieler“, sagt Bensebaini. Aber eben auch ein „ganz anderer Spielertyp.“

++ Borussia Dortmund wird sofort hellhörig – muss der BVB jetzt über IHN nachdenken? ++

Guerreiro glänzte oftmals mit spielerischer Leichtigkeit, großen technischen Fähigkeiten und Offensivdrang, trieb Trainer und Fans aber auch mit seinem teils schlampigen Defensivverhalten zur Weißglut. Bensebaini hingegen konzentriert sich deutlich stärker auf die Kernaufgaben eines Linksverteidigers. „Ich finde den Vergleich mit ihm schwierig, da wir unterschiedliche Veranlagungen haben. Auch die Fans müssen sich sicherlich daran gewöhnen“, betonte der Algerier.

Großes Versprechen nach Gelb-Rot-Sperre

Im Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim fiel er allerdings eher negativ als positiv aus. Bensebaini sah die Gelb-Rote Karte nachdem er den Ball wegschoss und schwächte sein Team so enorm. „Es ärgert es mich, dass ich gegen Union Berlin am Wochenende zuschauen muss“, gesteht der BVB-Akteur.


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Wenn er seine Sperre abgesessen hat, will er wieder voll angreifen. „Ich verspreche, ich gebe immer 100 Prozent. Ich hoffe, die Erwartungen erfüllen zu können“, betonte er. Bis auf seine Aktion in Hoffenheim zeigt er gute Leistungen in BVB-Dress. Die ersten Wochen sind definitiv vielversprechend, die Borussen-Anhänger dürfen gespannt, was noch alles von dem Ex-Gladbacher kommt.