Bis auf die Rückkehr von Salih Özcan ist bei Borussia Dortmund in Sachen Neuzugänge noch nicht viel passiert. Doch das ändert sich jetzt schlagartig. Am Sonntag (2. Februar) wurde bereits vermeldet, dass der BVB sowohl Daniel Svensson als auch Diant Ramaj verpflichten wird. Jetzt folgt wohl der nächste Transfer.
Seit Wochen wird Carney Chukwuemeka mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, vor einigen Tagen galt der Transfer bereits als gescheitert. Doch nun herrscht Klarheit: Das Mittelfeld-Talent wird zu Schwarz-Gelb wechseln.
Borussia Dortmund: Chukwuemeka kommt per Leihe
Fabrizio Romano hat mal wieder seine magischen Worte verkündet: „Here we go“ heißt es bei Chukwuemeka zum BVB. Der 21-Jährige soll bereits auf dem Weg nach Dortmund sein, um dort am Montag (3. Februar) seinen Medizincheck zu absolvieren und dann einen Leih-Vertrag bis Saisonende zu unterschreiben.
Laut des Transfer-Guru wird es ein Leihpaket mit Sommer sein. Im Sommer wird er also vorerst zu Chelsea zurückkehren. Nach der Saison besitzt der Youngster beim FC Chelsea eine Ausstiegsklausel in Höhe von knapp 45 Millionen Euro. Diese gelte laut „Sky“ jedoch für jeden Verein. Schwarz-Gelb müsste also tief in die Tasche greifen und sich gegen andere Klubs behaupten, um Chukwuemeka langfristig zu halten.
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Das Gehalt und eine Leihgebühr übernimmt der BVB komplett. Der Chukwuemeka-Deal ist also für eine sechsmonatige Leihe ein dickes Paket. Allerdings bringt der physisch starke Mittelfeldspieler ein ganz interessantes Profil mit. In den Monaten soll er dies in der Bundesliga unter Beweis stellen.
Transfer-Quartett am „Deadline Deal“?
In den letzten Stunden des Transferfensters arbeiten die Borussen-Bosse nochmal einmal auf Hochtouren. Neben Chukwuemeka, Ramaj und Svensson soll auch Rayan Cherki noch unbedingt kommen. Der Franzose hat am Sonntagabend (02. Februar) für Lyon noch gespielt. Dort könnte es ein Wettlauf gegen die Zeit werden.
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Sebastian Kehl, Lars Ricken und Co. sollen jedoch zuversichtlich sein, auch diesen Deal abschließen zu können. Dann würde der neue BVB-Coach Niko Kovac gleich vier neue Spieler bekommen – das wäre eine Ansage für die Rückrunde, in der das große Ziel die Champions-League-Qualifikation bleibt.