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Borussia Dortmund: Star kassiert heftige Trainer-Kritik – „Er lässt noch einiges liegen“

Ein Spieler von Borussia Dortmund wurde überraschend nicht für die DFB-Elf nominiert. Darüber hinaus musste er sich noch einiges anhören.

© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

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Nach der Bundesliga-Saison stehen einige Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft an. Die DFB-Elf wird gegen die Ukraine, Polen und Kolumbien antreten. Erst nach der Länderspielpause werden die Spieler in die Vorbereitung mit ihren Vereinen gehen. Wie gewohnt sind auch einige Spieler von Borussia Dortmund mit an Bord.

Während Nico Schlotterbeck, Marius Wolf, Julian Brandt, Emre Can und Youssoufa Moukoko von Bundestrainer Hansi Flick nominiert wurden, wartete ein BVB-Akteur vergeblich auf einen Anruf des DFB-Coaches. In dem Zuge musste sich Niklas Süle auch noch Kritik anhören.

Borussia Dortmund: Flick entscheidet sich gegen Süle

Für die anstehenden Länderspiele verzichtete Bundestrainer Flick einmal mehr auf Innenverteidiger Niklas Süle. Der DFB-Coach begründete seine Entscheidung und machte dem BVB-Profi im Interview mit der „FAZ“ eine deutliche Ansage, die dem Dortmunder zu denken geben dürfte.

Beim enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der WM in Katar gehörte Süle noch zum Stammpersonal, absolvierte alle drei Gruppenspiele über die vollen 90 Minuten. Seither verzichtete Flick allerdings auf die Dienste des Innenverteidigers.

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„Aufgabe von mir und meinem Trainerteam ist es, dafür zu sorgen, dass jeder Spieler sein Potenzial voll ausschöpft. Für mich könnte Niki einer der besten Innenverteidiger sein, die es gibt“, betonte Flick. Danach setzte er zur Kritik an. „Ich finde, er lässt noch einiges liegen. Ich will, dass er von seiner Einstellung, von seiner Mentalität einen Schritt nach vorne macht“, so der Bundestrainer über den Defensivspieler.

Dauerbrenner beim BVB

Während er bei der Nationalmannschaft derzeit außen vor ist, war er beim BVB eine Säule für sein Team. Süle kam in 29 von 34 Spielen zum Einsatz – die meisten Partien begann er von Anfang an. Der 27-Jährige war aber nicht nur Dauerbrenner, sondern auch eine wichtige Säule in der Defensive von Schwarz-Gelb.


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Mit seinen Leistungen in dieser Saison zeigte er, wie wichtig er für die Mannschaft von Edin Terzic sein kann. Dennoch sieht Flick noch viel Luft nach oben. Inwieweit Süle sich die Kritik zu Herzen nimmt, bleibt abzuwarten. Dass er spätestens bei der Europameisterschaft 2024 in Deutschland in die DFB-Elf zurückkehren möchte, ist kein Geheimnis.