Es kommt immer dicker für Borussia Dortmund. Nur einen Tag nach dem desaströsen Pokal-Aus in Stuttgart folgt der nächste herbe Rückschlag für Schwarz-Gelb. Julian Ryerson wird in diesem Jahr kein Spiel mehr bestreiten können.
Das Pokal-Aus hat Borussia Dortmund weiter aufgewühlt. Die Mannschaft wirkte verunsichert, mutlos und Stuttgart nicht gewachsen. Die BVB-Fans wüten und fordern Konsequenzen. Zu allem Überfluss bricht mit Ryerson auch noch ein Leistungsträger weg.
Borussia Dortmund: Innenbandverletzung bei Pokal-Pleite
In den letzten Sekunden der Nachspielzeit ging der Norweger nach einem Zweikampf zu Boden, windete sich vor Schmerzen und hielt sich das Knie. Ryerson blieb böse im Rasen hängen – viele Fans befürchteten bei diesen Szenen schon, dass der Außenverteidiger länger fehlen wird.
Er konnte das Stadion nur mit Krücken verlassen, soll laut „Sky“ noch Stunden nach dem Spiel große Schmerzen gehabt haben. Nun folgte die erste Diagnose, wie „Sky“ berichtet. Demnach habe sich Ryerson eine Innenbandverletzung zugezogen und fällt mindestens bis Jahresende aus.
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Weitere Untersuchungen und eine genaue Diagnose sollen noch ausstehen, doch die ersten Berichte lassen nichts Gutes verheißen. Für Schwarz-Gelb wäre es der nächste herbe Rückschlag in einer ohnehin nicht wirklich einfachen Situation.
BVB-Lazarett wächst weiter an
Neben der ohnehin schon sportlich schwierigen Lage muss der BVB immer wieder bittere Ausfälle verkraften. Felix Nmecha fällt wegen schwerwiegenden Hüftproblemen bis zum kommenden Jahr aus, Julien Duranville fehlt weiterhin wegen eines Museklfaserrisses, Sebastien Haller klagen Knieprobleme und Niklas Süle sowie Giovanni Reyna fehlten zuletzt krankheitsbedingt.
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Dazu mussten mit Marcel Sabitzer, Marius Wolf und Youssoufa Moukoko gleich drei weitere Akteure in Stuttgart verletzt vom Platz. Auch hier stehen genaue Diagnosen noch aus. Das Lazarett wächst und wächst…