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Borussia Dortmund: Sahin-Offenbarung nach Kiel-Debakel – „Erbärmlich“

BVB-Coach Nuri Sahin gerät nach der Niederlage in Kiel immer weiter unter Druck. Seine Reaktion nach der Pleite lässt tief blicken.

BVB-Coach Nuri Sahin gerät nach der Niederlage in Kiel immer weiter unter Druck. Seine Reaktion nach der Pleite lässt tief blicken.
© IMAGO/Kirchner-Media

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Borussia Dortmund rutscht weiter in die Krise. Die Westfalen zeigen in Kiel (2:4) einen desaströsen Auftritt, verlieren hochverdient gegen den Aufsteiger und verlieren die europäischen Plätze immer mehr aus den Augen.

Im Mittelpunkt steht in diesen Tagen einmal mehr Nuri Sahin, der bei den Fans immer mehr an Kredit einbüßen muss. Er selbst wirkte nach dem Spiel sehr angefasst. Und doch gibt sich der Trainer von Borussia Dortmund kämpferisch.

Borussia Dortmund: Sahin „ratlos“ nach Kiel-Pleite

Mit ihm sollte alles besser werden, mit ihm wollte man langfristig aufbauen, er sollte eine neue Ära bei Schwarz-Gelb prägen – doch all das steht derzeit mächtig auf der Kippe. Sahin gerät nach der 2:4-Pleite in Kiel, bei der sich seine Mannschaft vor allem in der ersten Halbzeit vorführen ließ, immer mehr in die Kritik.

Der 36-Jährige war nach dem Spiel sichtlich wütend – ob der Leistung seines Teams, aber auch ob seiner Leistung. Denn der BVB-Coach nahm sich in die Pflicht, richtete jedoch auch deutliche Worte an sein Team. “Ich bin sprachlos, ich bin fassungslos. Ich kann mir diesen Auftritt nicht erklären“, so der Borussen-Coach deutlich.

++ Borussia Dortmund: Muss Sahin nun seine Sachen packen? Ricken-Worte sind unmissverständlich ++

„Wenn man so eine Leistung bringt, hat man sowohl als Spieler als auch als Trainer wenig zu sagen. Das ist meine Verantwortung und das ist absolut beschämend. Eine absolute Nichtleistung“, donnerte Sahin.

Sahin schätzt die eigene Lage ein

Der BVB verliert die europäischen Plätze, die Champions-League-Qualifikation aus den Augen. Der 36-Jährige weiß, wie es um seine Position steht. „Ich bin der Trainer, ich trage die volle Verantwortung. Da ist es auch völlig klar, dass man auch über den Trainer diskutiert“, so Sahin.


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„Es geht mir überhaupt nicht um mich, es geht mir null um meine Person. Es geht mir nur um Borussia Dortmund, ich habe diesem Verein so viel zu verdanken“, so Sahin. Diese Worte sind nicht nur sehr ehrlich, sondern auch sehr deutlich. Fakt ist: In Frankfurt (Freitag, 17. Januar, 20.30 Uhr) muss der BVB unbedingt punkten. Sonst wird es für Sahin so richtig eng.