Borussia Dortmund hat es geschafft, den Poker um ein großes Talent aus den eigenen Reihen zu gewinnen. Viele Klubs waren hinter Kjell Wätjen hinterher. Der 18-Jährige hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren mit herausragenden Leistungen ins Rampenlicht gespielt.
Zuletzt wurde immer wieder diskutiert, ob es den U19-Leistungsträger vielleicht von Borussia Dortmund wegziehen könnte. Doch jetzt ist klar, dass Wätjen einen langfristigen Profi-Vertrag bis 2028 bei Schwarz-Gelb unterschrieben hat.
Borussia Dortmund: Wätjen erhält langfristigen Profi-Vertrag
Wätjen spielt seit 2015 bei Borussia Dortmund und hat seither sämtliche Juniorenteams von Schwarz-Gelb durchlaufen. Spätestens seit der U17 spielte er sich mit seinen Leistungen ins Rampenlicht. In der laufenden U19-Saison ist er einer der wichtigsten Spieler.
In 19 Bundesliga-Partien kommt er auf 18 Torbeteiligungen – eine Hammer-Quote für den zentralen Mittelfeld-Spieler. Dazu war er seit der Verletzung von Filippo Mane Kapitän der BVB-A-Jugend. Im Winter durfte er zudem am Trainingslager der Profis in Marbella teilnehmen.
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In den vergangenen Wochen haben sich die BVB-Bosse intensiv um ihn bemüht. Jetzt konnte endlich der Durchbruch erzielt werden. Wätjen bleibt Borusse! Der Fördervertrag des U17-Nationalspielers war bis Sommer 2025 datiert, sein neuer Vertrag ist nun bis 2028 gültig.
BVB-Verlängerung trotz Interesse einiger Top-Klubs
Wätjen ist seit Kindestagen BVB-Fan. Das dürfte wohl auch ein Grund für die Vertragsverlängerung sein. Schließlich waren etliche europäische Top-Klubs an dem 18-Jährigen interessiert. RB Salzburg avancierte dabei zum Dauer-Interessenten. Vor anderthalb Jahren stand Wätjen schon kurz vor einem Wechsel nach Österreich, der BVB konnte ihn im letzten Moment umstimmen. Auch jetzt versuchte Salzburg wieder alles, um ihn zu locken – aber ohne Erfolg.
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Der Verbleib ist für ihn eine Herzensangelegenheit. „Obwohl ich noch sehr jung bin, darf ich bereits viele Jahre für meinen Herzensverein spielen – und ich habe richtig Bock, dies auch in den nächsten Jahren bei den Großen zu dürfen“, betonte der Youngster.