Borussia Dortmund macht einen großen Schritt in Richtung Weiterkommen! Der BVB gewinnt mit 1:0 gegen Sturm Graz und schraubt das Punktekonto in der Champions League auf neun Zähler hoch. Der Arbeitssieg gegen das österreichische Top-Team war somit enorm wichtig.
Für diesen wichtigen Schritt sind viele Akteure von Borussia Dortmund an ihre Grenzen oder gar darüber hinaus gegangen. Die personelle Lage bei Schwarz-Gelb ist prekär – die Worte von Marcel Sabitzer unterstreichen diese Situation noch einmal.
Borussia Dortmund: Sabitzer verrät irres Detail
Für Sabitzer war das Aufeinandertreffen mit Sturm Graz ein kleines Derby. Der BVB-Star ist in Graz aufgewachsen, spielt lange beim Grazer AK – dem größten Rivalen von Sturm Graz. Schon vor der Partie betonte der 30-Jährige, dass es für ihn ein ganz besonderes Spiel werden würde.
Und das war es in der Tat – auch neben der persönlichen Rivalität zum Gegner. Denn wie Sabitzer nach dem Spiel verriet, ging er mit großen Schmerzen in die Partie. Um doch spielen zu können, musste er gar zu Schmerztabletten greifen – Sabitzer hat sich für sein Team und den Sieg wahrlich aufgeopfert.
++ BVB – Sturm Graz: Pfeifkonzert im eigenen Stadion! BVB-Star bekommt den Unmut der Fans ab ++
„Wir gehen alle auf dem Zahnfleisch. Ich habe mehrere Wehwehchen. Ich habe heute auf die Zähne gebissen, hatte drei Schmerztabletten in mir. Das ist auch nicht unbedingt, was man sich vorstellt“, erklärte der Österreicher nach dem Spiel.
Sabitzer spielt im roten Bereich
Die meisten BVB-Akteure werden mit dem Spiel in Mainz (Samstag, 09. November, 15.30 Uhr) fünf Spiele in knapp zwei Wochen absolviert haben – und das in vielen Fällen über die volle Distanz. „In der Situation, in der wir uns befinden, heißt es auf die Zähne beißen. Das habe ich gemacht, so lange wie möglich. Ich hoffe, dass es morgen nicht allzu schlecht ist, wenn ich aufwache“, betonte Sabitzer.
Weitere News:
Im Spiel gegen Graz fehlten Sahin satte neun Akteure. Mit Blick auf die kommenden Tage hofft man nun, dass sich die personelle Situation ein wenig entspannt. Fakt ist jedoch: Derzeit geht es für viele Akteure nur darüber, die 90 Minuten zu überstehen. Sabitzer musste gegen Graz bereits nach knapp 70 Minuten vom Feld, der Österreicher befand sich bereits im roten Bereich, wie Sahin erklärte.