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Borussia Dortmund: Paukenschlag bahnt sich an – BVB-Boss wohl vor dem Aus

Bei Borussia Dortmund geht es offenbar drunter und drüber! Einem BVB-Verantwortlichen soll nach einem internen Knall der Rauswurf drohen.

Bei Borussia Dortmund geht es offenbar drunter und drüber! Einem BVB-Verantwortlichen soll nach einem internen Knall der Rauswurf drohen.
© IMAGO/Kirchner-Media

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Borussia Dortmund steckt mitten in der Transferperiode, der BVB ist noch lange nicht fertig. In den kommenden Tagen und Wochen sollen und werden weitere Transfers folgen. Doch die Transferaktivitäten werden nun wohl von internen Machtkämpfen überschattet.

Laut übereinstimmenden Medienberichten soll die nach außen harmonische Stimmung bei Borussia Dortmund nur Schein sein. Denn hinter den Kulissen soll es heftig gekracht haben. Für Kaderplaner Sven Mislintat könnte dies heftige Konsequenzen haben.

Borussia Dortmund: Mislintat bald schon wieder weg?

Wie „Bild“ am Sonntagabend (04. August) enthüllte, soll es beim BVB intern große Risse zwischen den Führungspersönlichkeiten geben. Demnach habe sich Mislintat mit einigen Entscheidungen und Aktionen in eine unschöne Situation gebracht – das Verhältnis zwischen ihm und den anderen BVB-Bossen soll enorm schwierig sein. Das Verhältnis zu BVB-Coach Nuri Sahin gar irreparabel gebrochen sein.

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Mislintat ist Ur-Dortmunder und seit Mai wieder in offizieller Funktion zurück beim BVB. Seine Aufgaben: Spieler und Talente scouten, passende Spieler finden und sie Sportchef Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl vorschlagen. Mislintat ist in der Hierarchie Kehl und Ricken unterstellt, er soll den beiden zuliefern. 

Wie die „Bild“ berichtet, wolle Mislintat aber mehr Macht und Einfluss beim BVB haben. Er wolle die Transferplanung aktiv mitgestalten, anstatt nur in der zweiten oder gar dritten Reihe zu arbeiten. Mislintat habe von Sahin ein Trainingsplatz-Verbot kassiert, weil er bei einer Trainingseinheit vor TV-Kameras gesprochen habe. Das Tischtuch zwischen Cheftrainer Sahin und Mislintat scheint völlig zerschnitten.

Mislintat im Alleingang unterwegs?

Die BVB-Bosse sollen große Zweifel daran haben, ob die Konstellation in Zukunft noch erfolgreich sein könnte. In den vergangenen Wochen sollen interne Sitzungen aus dem Ruder gelaufen, eine vernünftige Gesprächsatmosphäre kaum vorhanden gewesen sein. Das soll auch am dominanten Auftreten von Mislintat gelegen haben.


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Dazu soll Mislintat immer wieder Transferalleingänge probiert und externe Spieler selbst angesprochen haben. Dem Transfer von Yan Couto soll Mislintat sehr kritisch gegenübergestanden haben, wollte den Spieler nicht. Kehl und Ricken setzten sich allerdings durch. Fakt ist: Beim BVB kracht es hinter den Kulissen und schon in Kürze könnte es dicke Konsequenzen geben – Mislintat steht nach nur drei Monaten wieder vor dem Aus.