Das Transferfenster ist offiziell erst seit wenigen Tagen geöffnet, bei Borussia Dortmund tut sich aber schon einiges. Während man mit Felix Nmecha zuletzt einen Neuzugang präsentieren konnte, steht nun wohl ein Abgang bevor. Diesen könnte der BVB jedoch verkraften, der Spieler stand ohnehin auf der Streichliste.
Denn in den vergangenen Monaten spielte Thomas Meunier nahezu gar kein Rolle bei Borussia Dortmund mehr. Der Verein ist trotz laufenden Vertrages bereit, den Belgier für kleines Geld oder gar ablösefrei gehen zu lassen. Meunier zieht es wohl zurück zu einem Ex-Klub.
Borussia Dortmund: Meunier vor Wechsel zum FC Brügge
Thomas Meunier kam 2020 ablösefrei von Paris Saint-Germain nach Dortmund. Den Erwartungen wurde er allerdings kaum gerecht, oftmals wurde der Belgier von Verletzungen ausgebremst. In der vergangenen Saison plagten ihn ein Jochbeinbruch und diverse Muskelverletzung. So kam er auf lediglich zehn Bundesligapartien. In der Rückrunde war er nahezu komplett außen vor, ein Abgang im Sommer ist schon seit mehreren Monaten der Plan.
Nun scheint es tatsächlich zu einem Wechsel von Meunier zu kommen. Laut übereinstimmenden Medienberichten steht der Akteur vor einem Wechsel zum FC Brügge. Bei dem belgischen Top-Klub soll der Noch-Borusse den Abwehrspieler Clinton Mata ersetzen. Dieser wird aller Voraussicht nach zu Olympique Lyon wechseln.
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Die Verantwortlichen des BVB sollen sogar bereit sein, den Belgier ablösefrei gehen zu lassen. Die Bosse würden Meunier gerne von der Gehaltsliste bekommen. Derzeit soll er knapp neun Millionen Euro in Dortmund verdienen. Mit einem Abgang würde man einiges an Gehalt einsparen und Platz für neue Spieler machen.
Ende der Schulz-Ära in Sicht?
Neben Meunier könnte auch ein weiterer Spieler den BVB in den kommenden Tagen verlassen. Nico Schulz fehlte bei der Leistungsdiagnostik am Mittwoch (05. Juli). Der Abwehrspieler soll laut „Sky“ für Verhandlungen mit anderen Klubs freigestellt worden sein. In den Planungen der Verantwortlichen spielt Schulz schon etwas länger keine Rolle mehr.
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Auch bei Schulz sind die Borussen-Bosse zu einer möglichen Vertragsauflösung und einem ablösefreien Wechsel. Anders als bei Meunier ist ein Wechsel des 30-Jährigen noch nicht in Sicht. Dass er zu den Leistungstest nicht erschienen ist, ist jedoch ein klares Zeichen seitens Schwarz-Gelb.