Borussia Dortmund möchte in den letzten Tagen des Transferfensters noch einmal nachrüsten. Neben den defensiven Baustellen soll auch eine weitere Offensiv-Kraft kommen – ein zentraler Stürmer ist immer wieder ein Thema bei Schwarz-Gelb.
Einer der gehandelten Kandidaten war Hugo Ekitike. Der junge Mittelstürmer von Paris Saint-Germain sucht aufgrund der großen Konkurrenz bei PSG eine neue Herausforderung. Nun könnte es den 21-Jährigen tatsächlich in die Bundesliga ziehen – jedoch nicht zu Borussia Dortmund.
Borussia Dortmund: Ekitike bald gegen den BVB?
Laut mehreren Medienberichten war Sportdirektor Sebastian Kehl in den vergangenen Wochen immer mal wieder mit PSG und der Spielerseite in Kontakt. Der BVB-Funktionär soll mehrfach mit dem jungen Franzosen gesprochen haben, um ihn – trotz großer Konkurrenz – für einen Wechsel nach Dortmund zu überzeugen.
Letztlich war aber das Gesamtpaket aus Ablöse und Gehalt zu hoch, um einen Transfer zu realisieren – Paris soll um die 35 Millionen Euro fordern. So ist ein möglicher Deal schon vor einigen Tagen immer unrealistischer geworden. Nun könnte es für Schwarz-Gelb noch bitterer kommen.
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Denn in den vergangenen Tagen haben sich die Indizien verdichtet, dass Eintracht Frankfurt großes Interesse an Ekitike haben soll. Verlässt SGE-Star Randal Kolo Muani die Eintracht doch noch, möchten die Klub-Bosse wohl seinen Landsmann an den Main holen. Laut dem „Kicker“ sollen bereits erste Gespräche stattgefunden haben. Das nötige Kleingeld hätte Frankfurt nach dem Kolo Muani-Verkauf in jedem Fall.
Auch Mourinho an Ekitike
Neben dem BVB und der SGE sind noch einige andere große Klubs aus Europa an dem Franzosen interessiert. Unter anderem der FC Everton und die AS Rom. Der italienische Spitzen-Klub um Star-Trainer Jose Mourinho will in der Offensive nachlegen. Zwar sei Duvan Zapata die erste Wahl, doch sei Ekitike die erste Alternative zum Stürmer von Atalanta Bergamo, wie die „Corriere dello Sport“ berichtet.
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Die Roma habe sich nach Ekitike erkundigt, die Bemühungen seien allerdings noch keinesfalls konkret, Gespräche habe es noch nicht geben. Derzeit ist die Spur nach Frankfurt deutlich heißer als die in die italienische Hauptstadt.