Seit gestern Abend ist klar, dass Borussia Dortmund die Zusammenarbeit mit Chefcoach Edin Terzic trotz der zuletzt äußerst enttäuschenden Ergebnisse auch 2024 fortsetzen wird. Das war das Ergebnis einer Analyserunde am Donnerstag (21. Dezember). Dazu sollen die BVB-Bosse auch beschlossen haben, dass personell bereits in den kommenden Tagen nachgelegt wird.
Bei Borussia Dortmund brodelt es auf vielen Ebenen – vor allem sportlich hinkt man den Ansprüchen und Zielen weit hinterher. Umso wichtiger wird es sein, dass die Neuzugänge sitzen und dem Team direkt weiterhelfen.
Borussia Dortmund: Neuer Linksverteidiger im Anflug?
Schon seit einigen Wochen betonten die Vereinsbosse um Sportdirektor Sebastian Kehl, dass die Priorität im Winter klar auf einem neuen Linksverteidiger liegt. Julian Ryerson ist noch verletzt und Ramy Bensebaini reist mit Algerien zum Afrika Cup. So würde der BVB derzeit ohne nominellen Linksverteidiger dastehen.
Daher muss ein neuer Defensiv-Akteur für die linke Seite her. Zuletzt kursierten einige Namen um das Westfalenstadion. Ian Maatsen vom FC Chelsea, Sergio Reguilón (von Tottenham Hotspur an Manchester United verliehen), Fran García von Real Madrid oder Ferdi Kadioglu von Fenerbahce – viele Spielertypen, aber wohl noch kein klarer Favorit.
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Doch klar ist, dass die Klubbosse schleunigst handeln müssen. Um den eigenen Zeitplan – den Neuzugang direkt mit ins Trainingslager mitnehmen zu können – einzuhalten und die Stimmung im gesamten Verein wieder etwas anzuheben.
Neuzugänge bereits mit im Trainingslager?
Laut mehreren Medienberichten haben sich die BVB-Bosse einen klaren Zeitplan im Transfer-Fenster gesteckt: Wenn Schwarz-Gelb am 3. Januar in das Wintertrainingslager ins spanische Marbella aufbricht, sollen sich bereits neue Gesichter im Kader tummeln. Doch nicht nur der zeitliche Rahmen erhöht den Druck auf die Verantwortlichen.
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Erschwerend kommt auch noch hinzu, dass den Borussen angeblich nur ein sehr überschaubarer finanzieller Handlungsspielraum zur Verfügung steht. Der „Bild“ zufolge darf Kehl in diesem Januar maximal sieben Millionen Euro ausgeben. Viel Spielraum lässt dieser Rahmen nicht. Doch Neuzugänge sind dringend nötig – das haben die vergangenen Partien deutlich untermauert.