Youssoufa Moukoko wartet bei Borussia Dortmund weiter auf seinen ganz großen Durchbruch. Das Sturm-Juwel bekommt unter BVB-Coach Edin Terzic nicht so viele Einsatzminuten wie gewünscht. Daher wird schon seit Monaten spekuliert, ob Moukoko den Verein im Sommer eventuell verlassen könnte.
Einen dauerhaften Wechsel hatten die Bosse von Borussia Dortmund bislang immer ausgeschlossen. Doch ein Zweitliga-Trainer äußert nun einmal mehr sein Interesse an dem Youngster. Schon in der Vergangenheit wollte der Übungsleiter Moukoko gerne in seinem Team haben.
Borussia Dortmund: Baumgart buhlt um Moukoko
Steffen Baumgart ist seit wenigen Wochen Trainer beim Hamburger SV. Unter dem Ex-Köln-Coach kämpft der Nordklub weiter um den Aufstieg ins deutsche Fußballoberhaus – derzeit rangiert man auf Platz vier. Jedoch ist zumindest der Relegationsplatz noch in Sicht.
Nach dem 2:1-Sieg gegen Kaiserslautern sprach der HSV-Coach erstmals über mögliche Transfers im Sommer. Ein Name, der dabei gefallen ist, war der Moukokos. Baumgart gilt als großer Fan des 19-Jährigen, wollte ihn schon zu seiner Zeit in Köln zum Effzeh lotsen.
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„Geben Sie mir die Telefonnummer. Geben Sie mir die Möglichkeit, ihn zu bekommen. Ich hole ihn sogar persönlich ab“, betonte der Kult-Coach gegenüber „Sportbuzzer“. Moukoko zum HSV? Scheint derzeit utopisch. Das weiß auch Baumgart selbst.
„Frage ist, ob er das auch will“
Ein Transfer von Moukoko zum HSV würde wohl nur bei einem Aufstieg der Hanseaten in den annähernd realistischen Bereich rücken. „Dass ich über ihn jedes Jahr nachdenke, ist kein Geheimnis. Wenn da eine Möglichkeit besteht, würde ich es sehr gerne machen. Die Frage ist, ob er sich das zutraut und ob er das auch will“, so Baumgart über das BVB-Juwel.
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Doch auch bei einem Aufstieg des HSV wäre ein Wechsel von Moukoko nach Hamburg wohl kaum denkbar. Doch Fakt ist: Mit seinen Einsatzzeiten bei Schwarz-Gelb ist der Youngster alles andere zufrieden. Ein genereller Abschied im Sommer – gegebenenfalls nur auf Zeit – ist jedoch weiterhin denkbar.