Borussia Dortmund kann mächtig durchatmen! Schwarz-Gelb gewinnt das schwere Heimspiel gegen Mainz 05 mit 3:1 und hält die Hoffnungen auf eine internationale Teilnahme in der nächsten Saison am Leben. Einer der Hauptfaktoren für diesen Erfolg war einmal mehr Nico Schlotterbeck.
Der BVB-Verteidiger erwischte einen Sahnetag und lieferte eine echte Gala-Vorstellung. Defensiv war er der gewohnt wichtige Stabilisator und auch offensiv konnte er seine Akzente auf ganz besondere Art und Weise setzen. Und doch dürfte sich der Verteidiger von Borussia Dortmund über eine Szene besonders ärgern.
Borussia Dortmund: Hinten sehr gut, vorne noch besser
Schlotterbeck als „Eckengott“ – das hatten vor dem Spiel des BVB gegen Mainz wohl auch nicht viele erwartet. Doch nach dem Spiel lässt sich sagen: Der Innenverteidiger hat eine weitere Stärke von sich entdeckt. Schlotterbeck war an diesen Tag für die Ecken verantwortlich – seine Ausbeute hätte kaum besser sein können.
Sowohl das zwischenzeitliche 2:0 als auch das dritte Tor des BVB fiel nach einer Schlotterbeck-Ecke. Der 25-Jährige ist mit seinem linken Fuß zu einer echten Waffe geworden. Erst köpfte Emre Can ein, dann war es Maximilian Beier, der die Schlotterbeck.-Ecke perfekt vollendete.
++ Borussia Dortmund: Brandt-Hammer bahnt sich an – jetzt bestehen keine Zweifel mehr ++
Der Innenverteidiger ist von nun also auch in Zukunft eine echte Option für die Standardsituationen bei Schwarz-Gelb. Sein linker Fuß ist also nicht nur im Spielaufbau enorm wertvoll. Er avancierte zum Matchwinner für sein Team.
Schlotterbeck fehlt in seiner alten Heimat
Und doch gab es letztlich für Schlotterbeck und den BVB doch noch einen kleinen Rückschlag. In der 89. Minute, also kurz vor Schluss, holte sich der Defensiv-Akteur mit einem Foul im Mittelfeld die fünfte Gelbe Karte. Er räumt DFB-Kollege Nadiem Amiri ab und holte sich von Schiedsrichter Daniel Schlager die Verwarnung ab.
Weitere News:
Besonders bitter für Schlotterbeck: Durch die fünfte Gelbe Karte fehlt er ausgerechnet in Freiburg, wo er fünf Jahre lange unter Vertrag stand. 2022 wechselte der Nationalspieler aus dem Breisgau in den Ruhrpott. Das Duell seines Ex-Klubs gegen seinen jetzigen Verein wird er also vor dem Fernseher oder von der Tribüne aus verfolgen müssen.