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BVB-Trainer Kovac spricht Klartext – „Der entscheidende Faktor“

Beim BVB geht es mal wieder drunter und drüber. Neu-Coach Niko Kovac hat viel zu tun und spricht vor dem Lissabon-Duell Klartext.

© IMAGO/SOPA Images

Niko Kovac: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Niko Kovac ist neuer Trainer bei Borussia Dortmund. Das waren seine bisherigen Stationen als Trainer.

In der Bundesliga pfui, in der Champions League hui. So lief es für den BVB in dieser Saison immer mal wieder. Während international phasenweise gezaubert wurde, folgte in der Liga sofort eine große Enttäuschung.

So war es auch nach dem 3:0-Sieg in dem Playoff-Hinspiel gegen Sporting Lissabon der Fall gewesen. Vor dem Rückspiel warnt BVB-Coach Niko Kovac seine Mannschaft und spricht gleichzeitig auch Klartext.

BVB: Niko Kovac warnt sein Team

Selbst bei einer 3:0-Führung kann viel schiefgehen. Vor dem Playoff-Rückspiel gegen Sporting Lissabon hat der BVB eigentlich gute Karten, um ins Achtelfinale der Champions League einzuziehen. Cheftrainer Niko Kovac warnt vor der Begegnung am Mittwoch (19. Februar, 18.45 Uhr) seine Mannschaft dennoch.


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„Wir haben erst den ersten Teil überstanden und gehen mit vollem Fokus in die Partie“, sagte Kovac. „Das Entscheidende ist, wieder aufzustehen. Das ist die Schwierigkeit. Manchmal braucht man etwas länger, manchmal geht es schneller. Wir brauchen Zusammenhalt in der Mannschaft. Ich bleibe dabei: Unser Kader hat eine große Qualität. Aktuell ist der Kopf der entscheidende Faktor. Da geht es darum, dass man das etwas aufweicht. Es geht nur um Erfolgsmomente im Training und im Spiel.“

Seit Kovac da ist, gab es gleich zwei bittere Pleiten. Beim Debüt gegen den VfB Stuttgart (1:2) und die blamable Niederlage am vergangenen Wochenende beim Bundesliga-Schlusslicht VfL Bochum, als Borussia Dortmund mit 0:2 kein Land im Ruhrstadion sah.

Wie geht Kovac gegen Lissabon vor?

Für Kovac gibt es allerdings keinen Grund, an der Aufstellung gegen Sporting Lissabon etwas zu verändern. „Als Trainer muss man versuchen, den Spielern das Selbstvertrauen zu geben. Es geht darum, dass der Spieler dieses Vertrauen spürt. Wir haben in den drei Spielen nicht viel gewechselt. Wir versuchen schon, gewisse Automatismen reinzubekommen. Als Trainer sehe ich natürlich die Ergebnisse, aber auch die guten Sachen“, so der BVB-Coach.


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Beim Rückspiel kann Kovac wieder auf Ramy Bensebaini und Neuzugang Carney Chukwuemeka setzen, die beide wieder zur Verfügung stehen. Felix Nmecha hingegen wird den Dortmundern weiterhin fehlen und vermutlich erst in mehreren Wochen wieder auf dem Platz stehen können.