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Borussia Dortmund: Ex-Juwel Brunner kassiert schallende Ohrfeige – „Kennt hier keiner“

Diesen Abschied von Borussia Dortmund hat sich Paris Brunner anders vorgestellt. Jetzt muss er sich vernichtende Worte anhören.

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Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

In der vergangenen Sommer-Transferperiode haben zahlreiche Spieler Borussia Dortmund verlassen. Dazu zählten auch einige vielversprechende Talente, denen man beim BVB den Sprung zu den Profis zugetraut hätte. Auch Paris Brunner gehörte dazu.

Borussia Dortmund wollte mit ihm verlängern, doch das Sturm-Talent entschied sich für einen Wechsel zur AS Monaco. Von dort aus wurde er an Cercle Brügge verliehen, wo der Youngster derzeit eine katastrophale Anfangszeit erlebt. Die Worte eines Insiders sind jetzt vernichtend.

Borussia Dortmund: Brunner nach BVB-Aus am Boden

So hat sich Paris Brunner seinen Abschied von Borussia Dortmund nicht vorgestellt. Statt endlich durchstarten zu können, hat sich der Wechsel bislang überhaupt nicht ausgezahlt. Als Monaco ihn verpflichtete, wurde er an Cercle Brügge weitergegeben. Dort soll er Spielpraxis sammeln und dann mit viel Erfahrung zurück zum französischen Top-Klub.


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Die Realität sieht aber anders aus. Wettbewerbsübergreifend wurde er erst fünf Mal eingesetzt – und das für nur insgesamt 127 Minuten. Für alle Beteiligten ist klar: Das ist viel zu wenig.

„In Belgien weiß kaum jemand, wer Paris Brunner ist. Er hat dafür viel zu selten gespielt. Niemand hat hier bisher verstanden, warum Monaco so viel Geld für ihn ausgegeben hat“, lauten die vernichtenden Worte von Koen Verdruyen gegenüber den „Ruhr Nachrichten“. Der Belgier berichtet unter anderem über Cercle Brügge für die Tageszeitung „Het Nieuwsblad“.

„Hat noch nicht überzeugt“

Was sind die Probleme, die Brunner beheben muss? „Der Fußball von Cercle ist ein echtes Powerplay mit hoher Intensität und körperlich sehr anspruchsvoll“, so Verdruyen. Das ehemalige Talent von Borussia Dortmund brauche noch Zeit“, um sich daran zu gewöhnen. Bei seinen bisherigen Einsätzen hat er noch nicht überzeugt.“

Brunner kommt in der Offensive vor allem nicht an Kevin Denkey vorbei, der für Cercle ein Torgarant ist. Doch Denkey steht unmittelbar vor einem Wechsel in die MLS zum FC Cincinnati. Ist das etwa die Chance für Brunner? Das nächste Problem: Cercle will dann direkt einen Ersatz holen.


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Somit muss sich Brunner weiter gedulden, bis er endlich auch über einen längeren Zeitraum beweisen kann, was er drauf hat. Immerhin läuft es in der deutschen U19-Nationalmannschaft gut. Dort sammelt Brunner immer wieder Selbstvertrauen und trifft häufig in Test- und Qualifikationsspielen.