Der Abschied hatte sich angebahnt, dennoch kam er für einige Fans überraschend. Seit Kurzem ist der Abgang von Paris Brunner offiziell. Das Top-Talent hat Borussia Dortmund verlassen und sich dem französischen Top-Klub AS Monaco angeschlossen. Dort wurde er weiter verliehen und soll dadurch Spielpraxis sammeln.
Nur wenige Tage nach dem offiziellen Wechsel hat Brunner ausgepackt und auch erklärt, warum er nicht bei seinem Jugendklub Borussia Dortmund geblieben ist. Die BVB-Fans hören dabei genau hin.
Borussia Dortmund: Brunner packt nach BVB-Abgang aus
Bei Borussia Dortmund sollte er als Perspektivspieler langsam zu den Profis herangeführt werden. Das hat Paris Brunner aber wohl nicht gereicht. Eine Vertragsverlängerung der Schwarzgelben lehnte das Juwel daher auch ab. Bis 2025 hatte der Mittelstürmer einen Kontrakt. Der BVB besserte das Angebot sogar noch einmal auf.
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Brunner erklärt gegenüber der „Sport Bild“, dass es ihm nicht um das Geld ging, sondern um die sportliche Perspektive und Einsätze bei der ersten Mannschaft von Nuri Sahin. Allerdings konnte der Revierklub ihm dies nicht garantieren. Deshalb folgte der Wechsel nach Monaco.
„Monaco hat mir einen klaren, sportlichen Weg aufgezeigt, wie sie mit mir planen und mich entwickeln wollen. Diese Wertschätzung und Klarheit haben mich sofort überzeugt und beeindruckt. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich unbedingt haben wollen. Der Plan des BVB ging über die U19-Youth-League und die U23 sowie punktuelles Profitraining“, erklärt Brunner.
„Fühle mich am richtigen Ort“
Für den 18-Jährigen hat Borussia Dortmund eine Ablöse in Höhe von vier Millionen Euro bekommen, die dank Bonuszahlungen noch höher ausfallen könnte. Bis 2028 hat Brunner bei Monaco unterschrieben, wird aber jetzt für ein Jahr an Partnerklub Cercle Brügge verliehen, wo er Spielpraxis sammeln soll.
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„Es ging alles sehr schnell bei mir. Speziell nach der EM und WM, auch in puncto öffentlicher Wahrnehmung. Ich denke an großartige Momente mit dem BVB zurück und war immer mit vollem Herzen und Leidenschaft dabei“, blickt Brunner zurück und sagt abschließend: „Ich bin ein Mensch, der sehr gerne nach vorne schaut und hart daran arbeitet, das Maximale aus seiner Laufbahn rauszuholen. Und dafür fühle ich mich jetzt am richtigen Ort.“