Er ist so ein begnadeter Fußballer – das weiß auch Borussia Dortmund. Mega-Talent Paris Brunner steht eigentlich eine große Zukunft bevor, wenn es nicht immer wieder Ärger um den Youngster gäbe. Im Trainingslager in Marbella soll das Juwel erneut durch Fehlverhalten aufgefallen sein, was offenbar auch bereits zu Konsequenzen geführt hat.
Es ist nicht das erste Mal, dass das Talent von Borussia Dortmund negativ auf sich aufmerksam gemacht hat. Bereits im vergangenen Jahr wurde der 17-Jährige vom BVB suspendiert. Nun aber steht bei den Schwarzgelben wohl eine Entscheidung um Brunner an.
Borussia Dortmund: Brunner-Hammer?
Am 15. Februar 2024 steht bei Borussia Dortmund eine große Entscheidung bevor. Denn an diesem Tag wird Paris Brunner 18 Jahre alt und könnte seinen Profivertrag unterschreiben. Beim Vizemeister hält man viel vom Mega-Juwel, das im vergangenen Jahr mit der deutschen U17 sowohl Europa- als auch Weltmeister wurde.
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Allerdings gibt es auch ein ganz großes Problem. Schon im vergangenen Herbst wurde Brunner von Dortmund suspendiert. Über die Gründe für diese Entscheidung hielt sich der Verein bedeckt. Noch heute ist unklar, was genau vorgefallen ist. Nur wenige Monate später sorgte der Youngster erneut für Aufregung.
Im Trainingslager in Marbella soll das Supertalent sich erneut daneben benommen haben. Brunner soll sich entgegen der allgemeinen Absprache aus dem Hotelzimmer des BVB-Quartiers entfernt haben und dann vom Trainerteam erwischt worden sein. Auch Sturmtalent Cole Campell soll dabei gewesen sein.
Intern gibt es Zweifel an Brunner
Wie Sky berichtet, mussten die Eltern von Brunner unter der Woche zum Rapport in der Geschäftsstelle von Borussia Dortmund. Bereits im letzten Testspiel gegen Lüttich (3:3) durften die beiden Talente nur zuschauen und wurden als einzige Feldspieler nicht eingesetzt. Gegen Darmstadt (3:0) standen beide nicht mal im Kader.
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Intern sollen die Zweifel an Brunners Einstellung größer geworden sein. Gleichzeitig hoffen die Verantwortlichen, dass Brunner sich bessert und den Durchbruch schafft. Schließlich liegt in der Schublade quasi ein unterschriftsreifer Vertrag vor. Und ein paar Fehltritte im jugendlichen Leichtsinn sollen doch keiner großen Karriere im Weg stehen.