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Borussia Dortmund: Ex-Juwel am Boden – bei IHM läuft nichts mehr

Bei Borussia Dortmund kam er nie richtig zum Zug, nach seinem Abgang schien der Durchbruch dann endlich zu gelingen. Jetzt läuft jedoch nichts mehr!

Borussia Dortmund: Immanuel Pherai
© IMAGO/Jan Huebner

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Die Fans von Borussia Dortmund durften in den letzten Jahren schon das ein oder andere Top-Talent in den eigenen Reihen bestaunen. Erling Haaland und Jude Bellingham sind wohl die besten Beispiele dafür, wie sich Spieler beim BVB auf das Radar großer Vereine spielen können.

Still und heimlich verließ ein solches Juwel Borussia Dortmund vor nur wenigen Jahren. Für ihn ging es allerdings nicht zu einem Top-Klub, sondern in die zweite Liga. Für kurze Zeit blühte er dort auf – mittlerweile läuft bei diesem Ex-BVB-Juwel jedoch nichts mehr!

Borussia Dortmund: Pherai beim HSV glücklos

Vor etwas mehr als zwei Jahren zog es das langjährige Dortmunder Talent Immanuel Pherai zu Eintracht Braunschweig. Dort erhoffte sich der offensive Mittelfeldspieler jede Menge Spielzeit. Und er wurde fündig: In 29 Pflichtspieleinsätzen holte er 17 Scorerpunkte, spielte sich mit dieser Quote auf das Radar vieler Klubs. Am Ende schlug der Hamburger SV zu. In seiner zweiten Saison in der Hansestadt geht es für Pherai nun aber immer mehr bergab.


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In der laufenden Saison kommt der Niederländer auf gerade einmal acht Ligaeinsätze, dabei bleibt ihm zumeist nur die Jokerrolle. Dabei hatte die aktuelle Spielzeit für ihn so gut begonnen. Beim 7:1-Pokal-Sieg in Meppen schoss er zwei Tore und bereitete ein weiteres vor, wurde sogar zum Spieler des Spiels gekürt. In den vergangenen Wochen konnte er daran aber bei weitem nicht anknüpfen.

HSV im Abwärtstrend

Während es derzeit also für Pherai persönlich alles andere als gut läuft, manövriert sich auch der HSV selbst immer mehr in eine Krise. Seit nunmehr vier Pflichtspielen wartet die Mannschaft von Steffen Baumgart auf einen Sieg. In der Tabelle droht man den Anschluss auf die Aufstiegsplätze damit immer weiter zu verlieren.



Die letzte Niederlage? Ausgerechnet gegen Pherais Ex-Klub Eintracht Braunschweig. Während der BTSV mit dem Sieg nun die Abstiegsplätze verlassen hat, musste Pherai 90 Minuten lang auf der Bank schmoren – symptomatisch für den bisherigen Saisonverlauf des 23-Jährigen.