Bereits seit einiger Zeit wird Borussia Dortmund mit Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht. Der Gladbacher soll Gerüchten zufolge vor einem Wechsel zum BVB stehen, um dort Raphael Guerreiro zu beerben, der den Verein voraussichtlich verlassen wird.
+++ Marco Reus verhandelt mit Borussia Dortmund – wird das der Knackpunkt? – DerWesten.de +++
Nun ist der Transfer-Flirt von Borussia Dortmund bei seinem aktuellen Klub mit einem unschönen Wutausbruch aufgefallen. Für diesen erwartet ihn jetzt eine saftige Strafe.
Borussia Dortmund: Bensebaini soll Schiedsrichter beleidigt haben
Beim letzten Bundesligaspiel von Borussia Mönchengladbach gegen den SC Freiburg musste der Algerier das Feld in der 87. Minute aufgrund einer Gelb-Roten-Karte verlassen. Danach soll Bensebaini den Schiedsrichter beleidigt haben, das berichtet „Sky“.
Dem Pay-TV-Sender zufolge soll der Verteidiger Schiedsrichter Benjamin Brand mit den französischen Worten „Fils de pute“ (dt.: Hurensohn) beleidigt haben. Der Kontrollausschuss des DFB teilte daraufhin mit, dass sie „den Vorgang untersuchen“ wollen.
Borussia Dortmund: Bensebaini könnte Sperre erhalten
„Grundlage für die Sportgerichtsbarkeit ist der Eintrag im Spielbericht. Wenn der Schiedsrichter es auf dem Platz nicht bemerkt und nicht eingetragen hat, kann der Kontrollausschuss nachträglich ermitteln“, meinte Schiedsrichter Sascha Stegemann im „Doppelpass“ bei „Sport1“. Der frühere Nationalspieler und heutige TV-Experte Stefan Effenberg ist in derselben Sendung der Meinung: „Das zieht mit Sicherheit eine härtere Strafe nach sich als ein Spiel Sperre“.
Mehr News:
Schon seit mehreren Monaten hält sich das Gerücht in den Medien, dass Ramy Bensebaini seinen auslaufenden Vertrag bei Borussia Mönchengladbach im Sommer nicht verlängern wird. Viel wahrscheinlicher ist es, dass er ab der kommenden Saison das Trikot des BVB tragen wird. Offiziell verkündet ist der Transfer allerdings noch nicht.