Sieben Jahre lang trug Raphael Guerreiro das Trikot von Borussia Dortmund, ehe er den Klub in Richtung Bayern verließ. Bei den Münchenern hat der Portugiese einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.
Da der Kontrakt bei Borussia Dortmund in einigen Tagen ausläuft, muss der deutsche Rekordmeister keine Ablöse an den BVB überweisen. Mit den Schwarzgelben führte Guerreiro lange Verhandlungen, die letztlich scheiterten. Nun wurde ein brisantes Detail enthüllt, weshalb es nicht zu einer Verlängerung kam.
Borussia Dortmund: Darum scheiterte die Guerreiro-Verlängerung
224 Spiele bestritt Raphael Guerreiro für Borussia Dortmund, zwei DFB-Pokale konnte er in seiner siebenjährigen Zeit beim Revierklub feiern. In diesem Sommer hat alles ein Ende. Der Portugiese verlässt den BVB, wechselt ausgerechnet zum Rivalen FC Bayern, wo er einen Vertrag bis 2026 unterschrieben hat.
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Mit den Dortmundern gab es lange Vertragsverhandlungen. Sportdirektor Sebastian Kehl und Edin Terzic wollten ihn behalten. Auch Guerreiro selbst wollte bleiben, aber am Ende konnte man sich nicht einigen.
Der portugiesische Nationalspieler wollte unbedingt einen Vierjahresvertrag haben. Mit seinen 29 Jahren war das für den BVB aber wohl zu lang. Dabei bot ihm der Vizemeister ein Jahresgehalt von 5,5 Millionen Euro an, den hatte er aber selbst ausgeschlagen.
Guerreiro will mit Bayern Titel gewinnen
Stattdessen geht es für Guerreiro ausgerechnet zum FC Bayern, den langjährigen Titelrivalen von Borussia Dortmund. „Als der Anruf vom FC Bayern kam, war meine Entscheidung schnell getroffen“, erklärt der Verteidiger seinen Wechsel. „Es ist eine Ehre für mich, für diesen großen Verein spielen zu dürfen, und ich schätze auch Thomas Tuchel aus unserer gemeinsamen Zeit bei Dortmund sehr.“ Nun möchte der 29-Jährige „alles geben, damit wir so viele Titel wie möglich gewinnen“.
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Doch in Dortmund hat man bereits vor einigen Wochen seinen Nachfolger präsentiert. Anders als Guerreiro bekommt der auch einen Vierjahresvertrag bis 2027: Ramy Bensebaini. Der Algerier kommt ablösefrei von Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach.