Borussia Dortmund gerät in der Bundesliga bei RB Leipzig unter die Räder. Mit 1:4 verliert der BVB das Duell hinter der Spitze. Es war eine mehr als nur schwache Leistung der Mannschaft von Cheftrainer Edin Terzić, das wissen auch die Spieler selbst.
Vor allem im Hinblick auf das Halbfinal-Hinspiel in der Champions League gegen PSG bereitet die Leistung große Sorgen bei Borussia Dortmund. Nach dem Spiel haut Julian Brandt wütend auf den Tisch.
Borussia Dortmund: Brandt wütend nach Leipzig-Pleite
Dieser Auftritt macht Sorgen! Im Duell um Platz vier verliert Borussia Dortmund gegen RB Leipzig deutlich mit 1:4 und verpatzt damit die Generalprobe vor dem Halbfinal-Kracher gegen Paris Saint-Germain am Mittwoch (1. Mai, 21 Uhr) in der Champions League. Die Mannschaft von Cheftrainer Terzić enttäuscht auf ganzer Linie.
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Zum Peinlich-Auftritt wird Julian Brandt am „Sky“-Mikrofon deutlich: „Ich fühle mich beschissen. Mich nervt das extrem, das muss ich ganz ehrlich sagen. Jetzt bin ich nicht erst seit diesem Jahr Profi. Ich habe solche Situationen schon das eine oder andere Mal gehabt und weiß natürlich auch, wie ich den Fokus innerhalb von ein paar Tagen auf Paris oder auf das neue Spiel drehe. Aber 4:1 hier ist einfach nur krass.“
Eine deutliche Kritik an seine Mannschaft und auch an sich selbst. Ähnlich sieht es auch Torhüter Gregor Kobel. Zwar hat der BVB das Königsklassen-Ticket so gut wie sicher, dennoch „muss da mehr von uns kommen“, monierte der Torwart. „Wir haben Leipzig zu leicht zu Torchancen kommen lassen.“
„Haben RB geradezu eingeladen“
Das ist durchaus so gewesen. „Gefühlt 45 Torchancen“, sollen es laut Brandt gewesen sein. „Wir haben RB geradezu eingeladen“, beschwerte sich der Nationalspieler. Die schwache Abwehrleistung von Borussia Dortmund wird sich auch Paris Saint-Germain sicherlich ganz genau angeschaut haben. Die BVB-Fans ahnen schon das Schlimmste, wenn Kylian Mbappé auf die Dortmunder Abwehr zustürmt (hier mehr dazu).
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Die Spielzeit wollen die BVB-Stars aber nicht so einfach aufgeben. Kobel betonte: „Die Saison ist noch nicht vorbei. Und wir haben immer wieder bewiesen, dass wir es können.“ Daher heißt es bei den Schwarzgelben jetzt: „Frust herauslassen, darüber reden – und dann geht es weiter!“ Bereits am Mittwoch kann der Revierklub für eine Wiedergutmachung bei den Fans sorgen.