Nach der peinlichen Pleite gegen Werder Bremen (2:3) schien Borussia Dortmund sich gefangen zu haben, gegen RB Leipzig folgte nun aber der bittere Rückschlag.
0:3 ging Borussia Dortmund gegen Ex-Trainer Marco Rose unter und offenbarte dabei eklatante Schwächen – daraus machte auch BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl keinen Hehl.
Borussia Dortmund: Heftiger Rückschlag – Kehl mit klaren Worten
„Wir brauchen nicht drumherum zu reden: Wir haben das Spiel verdient verloren, weil wir über die gesamte Spielzeit viel zu langsam und statisch agiert haben“, wurde Kehl gegenüber dem „kicker“ deutlich und legte nach: „Leipzig war klarer und aggressiver in den Aktionen. Wir dagegen haben vieles vermissen lassen.“
Kehls Analyse: „Wir haben uns am Samstag immer wieder selbst in schwierige Situation gebracht, in dem wir den Leipzigern durch Ballverluste in ihren Pressingzonen in die Karten gespielt haben. Auch wenn uns Geschwindigkeit auf dem Platz gefehlt hat, wäre es sinnvoll gewesen, ihre Linien häufiger zu überspielen, um ihnen gar nicht erst die Möglichkeit zu geben, uns zu pressen. Das ist uns nicht gelungen.“
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Das Spiel gegen Leipzig hat gezeigt, dass Borussia Dortmund noch lange nicht so stabil ist, wie erhofft. Und dabei steht schon am Mittwoch ein wichtiges Spiel auf dem Plan. Der BVB ist in der Champions League zu Gast bei Manchester City.
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BVB: Manchester City wartet
„Wir sind enttäuscht über die Niederlage in Leipzig, fahren aber trotzdem voller Vorfreude nach Manchester“, so Kehl im „Kicker“ und kündigt an: „Wir wollen uns beweisen.“
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Manchester City ist allerdings in Top-Form. Ex-BVB-Star Erling Haaland trifft schon wie am Fließband. Den FC Sevilla fertigten die Citizens mit 4:0 ab. (fs)