Für die deutschen Nationalspieler Mats Hummels, Niklas Süle, Niclas Füllkrug und Julian Brandt hat Borussia Dortmund einen Privatjet organisiert. Sie fliegen am Mittwochmorgen (18. Mittwoch) nach dem Spiel gegen Mexiko sofort nach Hause und landen noch im Laufe des Tages.
Giovanni Reyna, der mit der Nationalmannschaft der USA am Samstag (14. Oktober) noch auf Deutschland trifft, wird nicht in dem vom BVB organisierten Privatjet sitzen. Er droht damit sogar die Partie gegen Werder Bremen zu verpassen.
Borussia Dortmund: Verpasst Reyna das Bremen-Spiel?
Während es für die DFB-Elf nach dem Spiel gegen die USA nur weiter nach Philadelphia geht, reist die Nationalmannschaft der USA nach Nashville für ein Testspiel gegen Ghana. Nashville ist zwei Flugstunden von Philadelphia entfernt. Reyna würde es also nicht rechtzeitig zum Abflug des Privatjets schaffen.
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Er wird also nicht mit Hummels, Füllkrug und Co. in den Privatjet steigen, sondern muss nachreisen. Da es von Nashville keine Direktflüge nach Deutschland gibt, warten auf den 20-Jährige ein langer Flug inklusive Jetlag. Vermutlich wird Reyna erst am Donnerstag in Dortmund aufschlagen.
Dass er nach diesen Reisestrapazen schon am Freitagabend (20. Oktober, 20.30 Uhr) gegen Werder Bremen für Borussia Dortmund auf dem Platz steht, ist kaum vorzustellen. Nach dem er am Wochenende gegen Union Berlin sein Comeback feierte, wird er also wohl erst einmal wieder eine Pause erhalten.
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Hummels, Füllkrug, Süle und Brandt fliegen am Mittwoch sofort nach Abpfiff mit einem vom BVB gecharterten Privatjet zurück nach Deutschland, damit sie mehr Zeit zur Regeneration und zur Bewältigung des Jetlags haben. Hummels sagte dazu: „Nur eine Nacht gehabt zu haben vor dem Freitagabendspiel, um den Jetlag rauszukriegen, wäre wahrscheinlich sehr kurz gewesen. Die zweite Nacht kann gut helfen“, meinte Hummels. „Ich denke, dass es schon hilft, um eben am Freitagabend einen Tick fitter auf dem Platz zu stehen oder zumindest im Kader zu stehen.“