Endlich hat sich bei Borussia Dortmund ein Interessent für Roman Bürki gemeldet. Doch denkt der BVB etwa daran, das Angebot abzulehnen?
Eigentlich würde Borussia Dortmund den aussortierten Keeper nur zu gerne loswerden. Ein Deal mit der AS Saint-Etienne könnte jedoch an einem wichtigen Detail scheitern.
Borussia Dortmund: Was passiert mit Roman Bürki?
Null Einsatzminuten, nicht einmal im Kader – Roman Bürki hat beim BVB eine grausige Hinrunde erlebt. Allen ist klar: In Dortmund hat der Schweizer keine Zukunft.
Im Sommer hatte der BVB den Keeper nach der Kobel-Verpflichtung zum Trainingsgast degradiert und einen Wechsel nahe gelegt. Doch Bürki war zu wählerisch, lehnte Angebote wie vom FC Basel ab und fand am Ende keinen neuen Klub.
Gespräche mit Saint-Etienne
Seither gestaltet sich die Suche nach Interessenten schwierig. Es wurde still um die langjährige Nummer 1 – bis sich nun mit der AS Saint-Etienne endlich wieder ein potenzieller Abnehmer meldete.
+++ Borussia Dortmund: SEINE Worte lassen die BVB-Fans jubeln +++
Der französische Rekordmeister braucht aufgrund einer Verletzung von Stammtorwart Etienne Green dringend einen neuen Schlussmann und würde Bürki nach Sky-Informationen gerne für den Rest der Saison ausleihen (>> hier mehr dazu).
Genau hier könnte jedoch der Knackpunkt liegen. Denn Borussia Dortmund drängt auf einen endgültigen Abgang und will Bürki lieber verkaufen als verleihen.
————————————–
Mehr aktuelle BVB-News:
————————————–
Weil St. Etienne mit Green aber eine starke Nummer 1 hat und Dortmunds Schlussmann vorerst nur als „Notnagel“ braucht, könnte das wiederum für die Franzosen nicht in Frage kommen.
Nicht auszuschließen, dass der BVB stur bleibt und ein möglicher Bürki-Deal an diesem wichtigen Detail scheitert.
Lieber Leihe als gar nichts
Einen Leihdeal ohne Aussicht auf eine Alternative abzulehnen, dürften die BVB-Bosse sich aber zweimal überlegen.
Um sich für einen neuen Verein präsentieren zu können, braucht Bürki dringend wieder Einsätze. Eine weitere Halbserie auf Tribüne oder Couch würde die potenzielle Ablöse weiter schrumpfen lassen. Und mit einer Leihe hätte Borussia Dortmund den Top-Verdiener (5 Millionen/Jahr) für ein halbes Jahr von der Gehaltsliste.