Für Borussia Dortmund verlief die abgelaufene Saison trotz des Einzugs ins Champions-League-Finale eher enttäuschend. Vor allem ein Tabellenplatz fünf in der Bundesliga ist zu wenig für die hohen Ansprüche des Revierklubs.
Einer der Lichtblicke, der sich bei Borussia Dortmund innerhalb einer Saison zum unverzichtbaren Leistungsträger entwickelt hat, ist Marcel Sabitzer. Seit seiner Ankunft vor rund einem Jahr ist er aus der Startelf des BVB nicht mehr wegzudenken. Nun macht der Österreicher jedoch ein heftiges Geständnis.
Borussia Dortmund: Terzic-Aus kam für Sabitzer überraschend
Nach dem jüngsten Testspiel gegen Aston Villa wurde Sabitzer auf den Rücktritt seines Ex-Trainers Edin Terzic angesprochen. „Ich kann mich noch gut daran erinnern. Ich bin nach dem Training mit Österreich in die Kabine gekommen und dann kam Ralf Rangnick zu mir und hat mir davon erzählt“, berichtet Sabitzer, den die Nachricht offenbar aus heiterem Himmel traf.
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Der 30-Jährige betont aber auch sein gutes Verhältnis zu Terzic, das er mit dem 41-Jährigen im vergangenen Jahr aufgebaut hat. „Wir haben uns geschrieben. Ich habe mich für die Zeit bedankt. Wir kamen nicht immer auf einen Nenner, aber wir haben trotzdem ein gutes Verhältnis gehabt. Er hat mir immer sein Vertrauen geschenkt und deswegen hatten wir unterm Strich immer eine gute Zusammenarbeit“, so Sabitzer.
BVB nun mit Sahin an der Seitenlinie
Das Dortmunder Mittelfeldass weiß aber auch: „So ist es im Fußball, nichts und niemand ist sicher und er wird seine Gründe haben, warum er den Weg gewählt hat“. Für ihn und seine Mannschaftskollegen geht es nun mit Nuri Sahin als neuen Cheftrainer in die kommende Spielzeit, in der man endlich wieder Titel holen will.
Den ersten Schritt dorthin können Sabitzer und Co. schon am Samstag (17. August) machen. Dort geht es in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Phönix Lübeck – dem Wettbewerb, in dem Borussia Dortmund 2021 seinen letzten Titel holte.