Borussia Dortmund setzt ihre Serie vor heimischen Publikum fort und verliert auch gegen die Bayern (1:1) nicht. Die Mannschaft von Nuri Şahin zeigt gegen die Münchener einen starken Auftritt und war lange auf Drei-Punkte-Kurs. Letztlich spielt Jamal Musiala mit seinem Ausgleich den Spielverderber.
Und doch kann man aus Sicht von Sahin und Borussia Dortmund eine Menge positive Sachen aus dem Remis gegen die Bayern nehmen. Allen voran steht der Fakt, dass der BVB sich in seinem Spiel gefestigt und deutlich stabilisiert hat. Dies gilt es nun, fortzusetzen.
Borussia Dortmund: Aufwärtstrend setzt sich fort
Sowohl gegen Freiburg (4:0) als auch in Zagreb (3:0) blieb Schwarz-Gelb ohne Gegentor. Auch gegen die Bayern sah es lange nach einem Zu-Null-Sieg aus. Letztlich fing Schwarz-Gelb sich noch den Ausgleich und doch darf man über mit diesem Remis durchaus zufrieden sein.
„Ich bin wirklich stolz auf meine Mannschaft, wie sie es heute angegangen ist und es durchgezogen hat“, erklärte Sahin nach der Partie bei „Sky“. Auch wenn er selbstverständlich gerne die drei Punkte mitgenommen hätte, war mit der Leistung seiner Mannschaft mehr als einverstanden.
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Die BVB-Fans sahen es ähnlich und feierten ihr Team nach Spielende trotz des bitteren Ausgleichs in der 85. Minute. Die Südtribüne honorierte den aufopferungsvollen Kampf ihrer Mannschaft. Das Spiel gegen die Bayern bringt zwar nur einen Punkt, aber ein gutes Gefühl für die kommenden Wochen.
BVB-Krise überwunden?
Für Schwarz-Gelb war das Remis gegen die Bayern definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Denn auch dem deutschen Rekordmeister kann man Paroli bieten – bislang beschränken sich solche Auftritte jedoch ausschließlich auf den heimischen Rasen. Auswärts zeigt man bislang eine schwache Saison. Wenn endgültig die Trendwende gelingen soll, muss Schwarz-Gelb auch auswärts punkten. Anderenfalls tritt der BVB – trotz solcher starken Auftritte wie gegen die Bayern – auf der Stelle.
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Am kommenden Wochenende wartet das Auswärtsspiel bei der anderen Borussia aus Mönchengladbach (Samstag, 7. Dezember, 18.30 Uhr). Dort muss die Sahin-Elf dann beweisen, dass sie auch auswärts solche Leistungen auf den Platz bringen können.