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Borussia Dortmund: Sahin haut wütend auf den Tisch – BVB-Coach kann es nicht fassen

Ernüchterung bei Borussia Dortmund! Auch Cheftrainer Nuri Sahin ist ganz und gar nicht begeistert.

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Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

In der Champions League hui, in der Bundesliga pfui. Genauso könnte man die Woche von Borussia Dortmund zusammenfassen. Gegen den Celtic FC legte der BVB noch ein Offensivspektakel hin (7:1), gegen Union Berlin gab es die Ernüchterung (1:2).

Fans, Mannschaft und Bosse von Borussia Dortmund sind nicht zufrieden mit der Leistung in der Hauptstadt gewesen. Cheftrainer Nuri Sahin zeigte sich nach der Niederlage bedient.

Borussia Dortmund: Sahin haut wütend auf den Tisch

„Wir sind sehr schwach reingekommen in die erste Halbzeit“, haderte der Coach von Borussia Dortmund bei Sky nach der Pleite an der Alten Försterei. Sahin betonte, dass man „auf dem Niveau in dem Stadion von Anfang an da sein muss. Denn sie definieren sich über Zweikämpfe und Umschaltmomente.“


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Während der BVB vergangene Woche gegen den VfL Bochum nach einem 0:2-Rückstand noch 4:2 gewann, konnten die Schwarzgelben gegen Union selbiges nicht wiederholen. Wie sieht seine Mannschaft den Auftritt in Berlin?

„Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht“, sagte BVB-Torwart Gregor Kobel. Damit meinte der Schweizer allerdings wohl die zweite Halbzeit, als die Dortmunder besser wurden und auf den Ausgleich drückten. „Der Schlüssel war die erste Hälfte“, so Kobel weiter.

Von Länderspielpause nicht begeistert

Für Sahin und Borussia Dortmund steht nun die Länderspielpause an. Hier möchte der BVB-Coach nun die „Ursachenforschung“ starten und herausfinden, warum seine Mannschaft auswärts immer so schlecht ins Spiel findet. Allerdings soll dabei nicht nach Sündenböcken gesucht werden. „Wir müssen das gemeinsam betreiben. Wir sitzen alle in einem Boot“, so der 36-Jährige.


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Während viele Trainer sich über die spielfreie Zeit freuen, ist Sahin jedoch nicht begeistert. „Die Pause ist für Trainer eigentlich immer schlecht, weil man seine Mannschaft beisammen haben will. Aber das ist bei einem Klub wie unserem eben so“, sagte der Trainer und deutet damit auf die zahlreichen Stars hin, die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind.