Veröffentlicht inBVB

Borussia Dortmund: Sahin spricht brutal offen – „Macht was mit einem Menschen“

Krise bei Borussia Dortmund! Schon früh in der Saison läuft es nicht. Jetzt lässt Cheftrainer Nuri Sahin tief blicken.

© IMAGO/Ulrich Wagner

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Die Saison 2024/25 ist noch ziemlich frisch und schon gibt es bei Borussia Dortmund wieder Aufregung. Der Grund liegt auf der Hand: die schlechten Leistungen sowie die negativen Ergebnisse. Drei der letzten vier Pflichtspiele wurden verloren – alle zudem auswärts.

Da ist es kein Wunder, dass Nuri Sahin in die Kritik gerät. Der Cheftrainer von Borussia Dortmund meldete sich vor dem Pokalduell beim VfL Wolfsburg zu Wort und ließ dabei tief blicken.

Borussia Dortmund: Sahin spricht brutal offen

So einen Start in die Saison hat sich Borussia Dortmund sicherlich nicht vorgestellt. Der Blick auf die Bundesliga-Tabelle zeigt auch, warum der BVB unzufrieden ist: acht Spiele, 13 Punkte, Platz sieben. Das liegt unter anderem auch an der Auswärtsschwäche der Schwarzgelben, die wettbewerbsübergreifend die letzten vier Partien allesamt verloren haben.


Auch interessant: Wolfsburg – Dortmund: Wird ausgerechnet ER zum BVB-Problem?


Auf der Pressekonferenz vor dem Wolfsburg-Spiel im DFB-Pokal am Dienstag (29. Oktober, 20.45 Uhr) äußerte sich Cheftrainer Nuri Sahin dazu: „Natürlich macht das was mit einem Menschen, wenn du vier Auswärtsspiele in Folge verlierst.“. Besonders bitter waren die vergangenen beiden Spiele in Augsburg (1:2) und bei Real Madrid (2:5), als man trotz zwischenzeitlicher Führung dann doch als Verlierer vom Platz gegangen ist.

„Wir werden trotzdem versuchen, immer dran zu bleiben. Dominanz ist, wenn du viele Torchancen herausspielst. Darum geht’s. Dahin müssen wir uns entwickeln“, lautet die Ansage von Sahin.

Kann der BVB auswärts endlich wieder siegen?

Dazu muss aber auch die Abwehr stabil stehen. Borussia Dortmund kassierte bislang zu viele Gegentore. 14 sind es in der Bundesliga, sechs in der Champions League. „Ratlos sind wir nicht, das wäre auch ehrlich gesagt nicht so gut. Die Gegentore, die wir bekommen, für den Aufwand, den wir betreiben, sind extrem. Das darf uns nicht passieren. Wir kriegen mit Fehlerketten zu einfache Gegentore“, so Sahin weiter.


Mehr Nachrichten für dich:


Die erste Chance, es auswärts besser zu machen und auch in der Abwehr besser zu stehen, gibt es dann gegen Wolfsburg im DFB-Pokal. Gelingt es den Dortmundern dann endlich, den Auswärtsfluch zu beenden?