Der Start von Nuri Sahin von Borussia Dortmund ist komplett misslungen. Schon nach zwölf Spielen als Cheftrainer steht er in der Kritik – und muss schnellstens Antworten liefern.
Schon das nächste Spiel könnte für einen heftigen Knall sorgen. Verliert der auswärtsschwache und dezimierte BVB auch das Pokalspiel in Wolfsburg, wird es für den Trainer von Borussia Dortmund nach nur drei Monaten richtig ungemütlich.
Borussia Dortmund:
Als Nuri Sahin im Sommer die Nachfolge von Edin Terzic antrat, sorgte das in Dortmund für eine Menge Begeisterung. Davon ist nur zwei Monate nach dem ersten Pflichtspiel rein gar nichts mehr übrig. Der BVB spielt grausig, würgt sich zu schmeichelhaften Heimsiegen, um auswärts fast alles zu verlieren. In der Bundesliga droht das Mittelmaß, im Pokal nun sogar das Aus.
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Dieser Wettbewerb ist für die Westfalen besonders wichtig, bietet er doch den kürzesten und wohl erneut einzigen realistischen Weg zum geforderten Titel. Doch die Vorzeichen könnten vor dem Zweitrunden-Match kaum schlechter sein. Auswärts blamiert sich Borussia Dortmund derzeit zuverlässig und selbst bei guter Besetzung. Nun jedoch fehlen Sahin so viele Spieler, dass selbst der Einsatz von blutjungen Talenten unausweichlich wird.
Pokal-Aus könnte für Knall sorgen
Dennoch muss ein Sieg her – unter allen Umständen. Schon acht Wochen nach seinem Debüt hat Nuri Sahins Trainerstuhl angefangen zu wackeln. Zu viele Aussetzer, zu viel Ratlosigkeit, zu wenig Fortschritt, zu viele Spieler weit weg von ihrer Normalform. Die bittere Bilanz: Bis auf das 7:1 gegen Celtic Glasgow hat Dortmund unter Sahin noch kein einziges Spiel abgeliefert, das den Ansprüchen komplett gerecht wurde.
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Die Trainer-Kritik ist längst da, mit einem frühen Pokal-Aus droht sie richtig Fahrt aufzunehmen. Kriegt Borussia Dortmund diese Hürde nicht übersprungen, droht ein richtiger Knall – und für Nuri Sahin würde es ungemütlich.