Freitagabend, Bundesliga, BVB! Die Fans von Borussia Dortmund wollten sich am 21. Spieltag in Ruhe die Partie gegen den SC Freiburg anschauen. Wie alle Freitags- und Sonntagsspiele ist die Begegnung bei DAZN zu sehen.
Doch kurz nach Anpfiff der Partie BVB – Freiburg gab es zahlreiche wütende Fans in den sozialen Netzwerken. Der Grund: Bei dem Bundesliga-Spiel gab es viele Bildaussetzer. DAZN und Kommentator Marco Hagemann meldeten sich sofort zu Wort.
BVB – Freiburg: Fans wegen DAZN auf 180!
Das sollte natürlich so nicht passieren! Hin und wieder gibt es bei DAZN einige Probleme, aber am Freitag (9. Februar) bei der Partie des BVB gegen den SC Freiburg waren die Kunden des Streamingdienstes außer sich. Zum Großteil waren es Dortmunder und Freiburger Anhänger, die sich das Spiel anschauten.
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Immer wieder gab es Bildaussetzer. User berichten teilweise davon, dass die Bildschirme für mehrere Minuten schwarz waren. Sie haben kaum etwas von der Partie sehen können. Andere erklären, dass die Qualität eine Katastrophe sei. In den sozialen Netzwerken sind viele Fans wütend.
„Stark, DAZN. Das Tor habe ich nicht gesehen, weil ich die ganze Zeit rausgekickt werde und es immer wieder Bildaussetzer gab. Dafür zahl ich 45 Euro“, „Tor verpasst wegen DAZN. Schöner kann der Tag heute nicht mehr werden. Danke für nichts“ und „Ich sehe seit Minuten nichts mehr. Da bin ich selbst schuld, dass ich für DAZN so viel zahle“, heißt es unter anderem von vielen Anhängern.
Streamingdienst hat technische Probleme
Auf dem Online-Meldeportal „allstörungen.de“ gab es unmittelbar nach dem Anpfiff der Partie BVB – Freiburg über 3.000 Störungen bei DAZN. Immerhin verbesserte sich die Qualität ein wenig, aber dennoch waren die Fans angefressen. Der Streamingdienst meldete sich kurz vor der Halbzeit zu Wort.
Marco Hagemann, Kommentator der Begegnung, entschuldigte sich an die Fans für die technischen Probleme, die DAZN derzeit habe. Auch vom Unternehmen selbst gab es eine kurze Einblendung, in der auf die Probleme hingewiesen wurden.
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Der Streamingdienst hat es aktuell nicht einfach. In den vergangenen Wochen gab es schon viel Kritik für die Preiserhöhungen, nun gab es auch bei der Rechte-Vergabe für die Premier League einen bitteren Rückschlag.