Endlich ist die Länderspielpause vorbei, das werden die Fans von Borussia Dortmund sagen. Endlich wieder den eigenen Klub anfeuern! Für den BVB steht dabei ein schwieriges Spiel am 13. Bundesliga-Spieltag an. Der SC Freiburg ist nämlich zu Gast (23. November, 15.30 Uhr).
In den vergangenen Jahren war der SC Freiburg zwar stets ein Lieblingsgegner von Borussia Dortmund. Aber bleibt es auch weiterhin so? Die Breisgauer haben einen neuen Trainer. Zum Ende der vergangenen Saison endete nämlich eine große Ära. Daher wird es am Samstag auch auf der Trainerbank einen ungewohnten Anblick geben.
Borussia Dortmund – SC Freiburg: Neuer Trainer auf der Bank
Er ist eine Bundesliga-Legende und beendete im vergangenen Sommer seine große Trainer-Karriere beim SC Freiburg. Die Rede ist von Christian Streich. Der ehemalige Coach hatte 23 Pflichtspiele gegen Borussia Dortmund und konnte dabei sehr selten jubeln. Dem 59-Jährigen gelang nämlich nur zwei Siege. Drei Partien gingen unentschieden aus und die restlichen 18 Spiele wurden alle verloren.
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Kein Wunder also, dass der BVB hier seinen Lieblingsgegner in der Bundesliga hat. Die letzten fünf Duelle konnten die Schwarzgelben gegen die Freiburger allesamt gewinnen. Die Ergebnisse waren auch mehr als nur deutlich: 3:0, 4:2, 5:1, 3:1 und 5:1. Allerdings sitzt am 11. Spieltag ein anderer Trainer auf der Freiburg-Bank.
Julian Schuster war bis zum Sommer noch für die Talente der Freiburger zuständig, betreut nun den Sportclub seit Saisonbeginn – und das schon mit Erfolg. Nach zehn Spielen stehen die Breisgauer auf einem starken fünften Platz, und das vor dem BVB, der mit dem siebten Rang enttäuscht.
Geht die Siegesserie des BVB weiter?
Auf Schuster werden daher viele Blicke gerichtet sein, wenn bei der Partie Borussia Dortmund – SC Freiburg der Anpfiff ertönt. Dann werden die Gäste auch alles geben, um die Serie von fünf Pleiten gegen den BVB in Folge zu brechen. Die Schwarzgelben hingegen werden versuchen, auch den neuen SCF-Coach mit einer Niederlage im Signal-Iduna-Park zu begrüßen.
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Aber auch die Dortmunder haben seit diesem Sommer bekanntlich einen neuen Trainer. Nuri Sahin schwärmte vor dem Duell vom Gegner. „Ich bin ein Fan von der Art und Weise, wie Freiburg spielt und wie der Verein es seit Jahren schafft, sich zu stabilisieren. Julian macht das wirklich gut, er kennt den Verein schon sehr lange, hat viel von Christian Streich übernommen, aber auch seine eigenen Sachen eingebracht. Die Tabelle zeigt, dass sie in Freiburg richtig gute Arbeit machen“, sagte der BVB-Coach.