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Borussia Dortmund: Erinnerungen werden wach – Kehl optimistisch: „Dass wir Meister werden“

Nach zuletzt vier Siegen wagt es der BVB erneut vom Titel zu träumen. Sportdirektor Sebastian Kehl hat dafür seine ganz eigene Meister-Formel.

Nach zuletzt vier Siegen wagt es der BVB erneut vom Titel zu träumen. Sportdirektor Sebastian Kehl hat dafür seine ganz eigene Meister-Formel. Foto: IMAGO / Kirchner-Media

Bei Borussia Dortmund ist nach dem vierten Sieg in Folge und dem überzeugenden Auftritt gegen den SC Freiburg am vergangenen Wochenende gute Laune angesagt. Die BVB-Welt scheint nach Schwierigkeiten zum Ende des letzten Jahres wieder in Ordnung.

Das Selbstbewusstsein bei Borussia Dortmund ist so groß wie lange nicht mehr. Mit nur drei Zählern Abstand auf Tabellenführer Bayern wagt Sportdirektor Sebastian Kehl nun sogar eine kleine Kampfansage in Richtung des Rekordmeisters.

Borussia Dortmund: 2012 als Vorbild für Titelträume

Die Westfalen träumen groß. Seit Jahren wünscht man sich, die Meisterserie des FC Bayern zu unterbrechen. So richtig nah ist man diesem Wunsch in den letzten Jahren kaum gekommen. Kehl erklärte nun, wie der Traum denn dieses Jahr eventuell wahr werden könnte und blickt dabei auf eine ganz besondere Halbserie zurück: „In der Meistersaison 2011/12 haben wir in der Rückrunde 15 Siege und zwei Unentschieden geholt. Wenn uns das jetzt wieder gelingt, dann würde ich die Wette eingehen, dass wir Meister werden.“

Große Worte vom BVB-Funktionär, wenn man beachtet, wie schwankend die Leistungen des BVB in der Hinrunde waren. Nach der 2:4-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach zum Abschluss des vergangenen Jahres bangten viele BVB-Fans sogar um die Champions League-Qualifikation. Nun also der leise Schrei Richtung Meisterschaft.

BVB: Kehl rechnet mit Spannung bis zum Schluss

Für den Ex-Borussen-Kapitän ist vor allem die Vielzahl der Teams, die um die vordersten Plätze mitspielen, ein großer Gewinn für die Bundesliga. „So wie es gerade eng ist, glaube ich, dass die Saison sehr spannend bleibt.“, verriet der Sportdirektor. Aus seiner Sicht sei es klar, dass sich noch einige Dinge bis zum Ende der Saison verändern werden. Aber: „Die Langeweile aus der Vorsaison zeichnet sich nicht ab.“


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Für den BVB sollte es nun erst einmal darum gehen, die guten Auftritte der letzten Wochen mit ansprechenden Leistungen und passenden Ergebnissen zu bestätigen, bevor man Richtung Titel denkt. Durchaus selbstbewusst kann sich der BVB angesichts der jüngsten Spiele aber allenfalls zeigen.