In der vergangenen Saison kam Donyell Malen als Nachfolger von Jadon Sancho zu Borussia Dortmund. Die hohen Erwartungen konnte der 23-jährige Niederländer allerdings noch nicht erfüllen.
Immer wieder bekommt Malen derzeit die Chance, sich beim BVB zu beweisen. Die Hoffnungen sind immer noch nicht aufgegeben, dass der Niederländer bei Borussia Dortmund durchstarten kann. Zufrieden sind die BVB-Verantwortlichen mit Malen allerdings trotzdem nicht.
Borussia Dortmund: Kehl kritisiert Malen
Im Interview mit den „Ruhr Nachrichten“ erklärte Sebastian Kehl, wie er den Niederländer in dieser Saison bislang erlebt hat. „Seine Torausbeute ist nicht zufriedenstellend, das ist offensichtlich“, kommentierte der Sportdirektor die Leistung des 23-Jährigen. „Er ist mit seinen Leistungen noch nicht da, wo er sein möchte und wir ihn mit seinen Fähigkeiten sehen“, erklärte er. „Es gibt nur einen Weg, das zu ändern: harte Arbeit. Wenn er diesen Weg geht, wird er uns auch noch richtig helfen“, stellt Kehl fest.
Im Anschluss machte der Sportdirektor allerdings klar: „Aber wir glauben fest an ihn“. Zuletzt lobte versuchte auch Edin Terzic den Niederländer etwas aus der medialen Schusslinie zu nehmen. „Ich finde schon, dass er gefährlich zum Abschluss kommt, das sehen wir im Training häufig. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir das auf dem Platz sehen“, gibt sich der BVB-Coach zuversichtlich.
Borussia Dortmund: Malen spielt auf Bewährung
Nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“ spielt Donyell Malen derzeit auf Bewährung bei Borussia Dortmund. Sollte der 23-Jährige nicht schon bald anfangen die gewünschte Leistung zu zeigen, könnten die Vereinsbosse über einen Verkauf des Offensivspielers nachdenken.
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Im Sommer 2021 kam Donyell Malen für 30 Millionen Euro von der PSV Eindhoven zu Borussia Dortmund. In seinen bisherigen 15 Monaten beim Klub aus dem Ruhrgebiet erzielte der Niederländer in 53 Spielen zehn Tore und neun Vorlagen für den BVB. In dieser Saison steuerte er bislang ein Tor und drei Assists bei. Zu wenig für einen Spieler, der im vergangenen Sommer noch Andre Schürrle als teuersten Transfer der Vereinsgeschichte abgelöst hat.